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Sorge um Suse-Channel

Der Abgang von Petra Heinrich, VP Business Partner Sales&Mkt EMEA bei Novell, hat einige Besorgnis bei den Vertriebspartnern von Novell ausgelöst. Ihr wird das Verdienst zugeschrieben, das dreistufige Suse-Partnerkonzept entwickelt zu haben, das später auch von Novell übernommen wurde. Petra Heinrich, zuvor für Lotus und IBM tätig, hat sich nicht nur in Deutschland, sondern auch jenseits des Atlantiks einen guten Namen erworben. In Amerika wird bereits gemunkelt, dass Novell zielstrebig die alten Suse-Leute aus der Firma treiben will, um sie durch Amerikaner zu ersetzen.

Gartner skeptisch über Linux-Desktops

Das Marktforschungsinstitut Gartner sagt Linux-Desktops in Unternehmen keine glorreiche Zukunft voraus. Nach einer aktuellen Erhebung nutzen derzeit weniger als ein Prozent der Unternehmen weltweit die Open-Source-Software für ihre Endanwender. Die Analysten prophezeien, dass sich diese Nutzerbasis bis zum Jahre 2008 mehr als verdreifacht: Das entspricht dann aber immer noch lediglich einem Marktanteil von 3,2 Prozent. Selbst im öffentlichen Dienst und in Entwicklungsländern ist die Bereitschaft, Linux-Produkte zu verwenden, nicht so ausgeprägt, wie Optimisten der Open-Source-Bewegung annehmen.»In vielen Fällen sind Raubkopien von Microsoft-Produkten die wahren Alternativen zu Linux«, urteilt Martin Gilliland, Research Director von Gartners Client Platforms Group. Zudem sei die Migration nach wie vor sehr problematisch.

Vielzahl der Lizenzmodelle gefährdet Linux-Erfolg

Die diesjährige LinuxWorld hat Differenzen zwischen den großen Herstellern hinsichtlich der Lizenzmodelle zu Open-Source ans Licht gebracht. Eine kürzliche Erhebung der Computer Reseller News hat ans Licht gebracht, wie wenig selbst Microsoft-Mitarbeiter mit dem Lizenzmodell ihrer Firma vertraut sind. Um wie viel schlimmer muss es da mit Linux aussehen, wo es Dutzende von verschiedenen Lizenzformen gibt. HP -Vice President Martin Fink dringt daher darauf, dass sich Sun und IBM von ihren proprietären Lizenzmodellen verabschieden und ihre Produkte unter der populären GPL-Lizenz anbieten, wie dies HP bereits tut.

Borland: CEO tritt zurück

Borland , ein auf Entwickler-Tools spezialisiertes Software-Haus, befindet sich im Abwärtsstrudel. Gleichzeitig mit der Bekanntgabe der vorläufigen Quartalszahlen hat CEO Dale Fuller seinen Rücktritt erklärt. Bis auf weiteres ersetzt ihn COO Scott Arnold. Borland leidet unter der schwachen europäischen Konjunktur: Diese wirkt sich für amerikanische Unternehmen noch stärker auswirkt, weil der Dollar gegenüber dem Euro wieder höher bewertet wird. Für ein kleines Software-Haus wie Borland könnte diese Schwäche tödlich sein. Borland rechnet mit einem um etwa fünf Prozent gegenüber der ursprünglichen Schätzung geschrumpften Quartalsumsatz von etwa 65 bis 67 Millionen Dollar. Außer fällt der Nettoverlust weit höher als erwartet aus, etwa 24 bis 26 Cent pro Aktie.

Mindjet vertreibt über Ingram

Die Alzenauer Software-Firma Mindjet vollzieht mit dem Distributionsabkommen mit dem Broadliner Ingram Micro einen wesentlichen Schritt in der Weiterentwicklung ihrer Erfolgsstory. Mit der Projektmanagement-Software MindManager ist es Mindjet gelungen, sich nicht nur die Marktführerschaft bei Mindmapping-Produkten zu sichern, sondern aus dieser Nische auszubrechen und sich als Ergänzung zu Microsoft Office zu positionieren. Ingram Micro startet den MindManager Vertrieb gleich mit einer Preisoffensive. Der Dornacher Distributor beteiligt sich an der weltweiten Sommer Promotion von Mindjet: ab Juli bis zur Einführung der neuen MindManager Version im Herbst diesen Jahres erhalten MindManager Käufer 15 Prozent Rabatt auf den Listenpreis der aktuellen Vollversionen X5 und X5 Pro. Außerdem können sie sich – bei entsprechender Online-Registrierung bis zum 30. September 2005 – ein kostenloses Upgrade auf die neue Version sichern. Neben den Ingram Micro Kunden profitieren hiervon auch solche

Oracle kauft Profitlogic

Datenbankriese Oracle ist weiter auf Einkaufstour: Das Unternehmen erwirbt das auf Umsatzplanung im Einzelhandel spezialisiert Softwarehaus Profitlogic, zu dessen Kunden etwa Bloomingdales und ToysRUs zählen. Der Kauf dient also dazu, die Branchenkompetenz von Oracles ERP-Lösungen auszubauen. Das Profitlogic-Portfolio soll im speziellen die Retek-Produkte ergänzen, die die Ellison-Company selbst erst im April erworben hat. Laut Duncan Agove, Geschäftsführer der Retek-Sparte innerhalb Oracle, erlauben es die Profitlogic-Produkte, dass Warenhäuser das rechte Produkt zur rechten Zeit gemäß den Kundenbedürfnissen anbieten können.

Intentia und Lawson, ein neuer Riese im ERP-Markt

Mit dem Zusammenschluss des schwedischen Unternehmens Intentia mit der amerikanischen Firma Lawson Software ist ein Anbieter entstanden, der sich schon an die vierte Stelle unter den ERP-Herstellern geschoben hat. Überschneidungen gibt es so gut wie keine, weil die Kundenbasis von Lawson fast ausschließlich auf die USA und die von Intentia auf Europa und Asien beschränkt ist. Die branchenspezifische Fokussierung von Intentia auf Fashion, Food & Beverage, Großhandel, Produktion und anlagenintensive Bereiche ist eine Ergänzung zur Ausrichtung von Lawson auf das Gesundheitswesen, den Einzelhandel, Behörden, Bildung und Finanzdienstleistungen. Das vereinigte Unternehmen will nun die Cross-Selling-Möglichkeiten ausnutzen. Im ERP-Segment ist es ein ernstzunehmender Player mit 4.000 Kunden, der mit einem jährlichen Gesamtumsatz von etwa 800 Millionen Dollar bei mittelständischen Kunden hinter SAP und Oracle, aber noch vor Microsoft und Sage an dritter Stelle steht. Es gibt aber Risiken:

Autodesk baut Ausbildungskompetenz aus

CAD-Spezialist Autodesk will seinen Fokus auf Universitäten weiter verstärken. Thomas Osburg, neuer Strategic Sales Manager Education Zentraleuropa, kommt von Texas Instruments zu Autodesk. Der 41-Jährige soll die Kontakte zu Universitäten und Fachhochschulen ausbauen. Laut einer Auswertung des Autodesk-Distributors C&H setzen 195 der 210 Unis und FHs, die mit CAD-Software arbeiten, Autodesk-Produkte ein.

IBM attackiert Microsoft

IBM will das Office-Monopol von Microsoft nicht länger unangetastet lassen. Mit dem neuen Produkt Lotus Workplace Documents 2.5 integriert Big Blue die Open-Source-Alternative Open Office ins eigene Portfolio. Erster Kunde der neuen Büro-Software wird IBM selbst sein: Es ist geplant, Workplace Documents zügig an über 100.000 Arbeitsplätzen einzuführen, um sich die Lizenzzahlungen an Microsoft zu ersparen. Als größten Vorzug stellt Big Blue die Verfügbarkeit auf verschiedenen Plattformen heraus. Zunächst geplant sind Windows und Linux, später sollen auch Mac und Unix folgen. Die Workplace-Produktfamilie wird zunächst bei IBM als Alternative zu Lotus Notes geführt, erst in einigen Jahren werden die beiden Linien verschmelzen. Zielgruppe von Workplace sind Kunden, die eine Migration von Microsoft Exchange in Betracht ziehen, aber nicht die volle Leistungsfähigkeit und Komplexität von Lotus Notes benötigen. Die IBM-Partner sind begeistert: „Das wird der größte Erfolg seit der Einführung

Logistikbranche setzt auf RFID

Alles redet von Krise, die Herren der Landstraße nicht. Die deutsche Logistikbrache befindet sich in einem starken Aufwärtstrend und wird in den nächsten zwei bis drei Jahren die Zahl der Arbeitsplätze um etwa 20 Prozent aufstocken. Entsprechend kann auch die Messe „Transport und Logistic“, die vom 31. Mai bis 3. Juni in München stattfindet, mit stattlichen Zuwachsraten bei Ausstellerzahl und Fläche aufwarten, die Cebit und Systems vor Neid erblassen lassen. 1.334 Aussteller sind gekommen, bei der letzten Veranstaltung vor zwei Jahren waren es noch 1.193. Das ist auch für die IT-Firmen ein Anreiz, ihre Kunden in der Transportbranche zu suchen. Ein Trendthema ist dabei die RFID-Technologie, die in einem großen Forum auf der Messe vorgestellt wird. „Es wird noch etwas dauern, aber in absehbarer Zeit wird die RFID-Technologie ein wesentliches Steuerungselement im Supply Chain Management werden“, ist sich Detthold Aden, Vorsitzender des Fachbeirats der Messe, sicher. Das Preis-Leistungs-Ve

SAP baut Netweaver-Ökosystem aus

SAP hat am 18. Mai neue strategische Partnerschaften abgeschlossen, um seine Netweaver-Produktfamilie abzurunden. Adobe Systems, Cisco Systems, Computer Associates, EMC, Intel, Macromedia, Mercury Interactive, Microsoft, Symantec und Veritas Software lizenzieren Komponenten der auf Netweaver aufbauenden Geschäftsprozesse. Damit erreichen die Walldorfer einen weiteren Schritt zur Einführung ihrer proprietären Technologie als Industriestandard. Es ist allerdings ein Nachteil, dass sich keiner der genannten Partner zu einer exklusiven Partnerschaft mit SAP verpflichtet hat. Wettbewerber wir Microsoft und IBM werden kontern und ihr eigenes Partnernetzwerk im Infrastruktur-Bereich ausbauen.

Siebel sichert sich gegen Übernahme ab

Der Aufsichtsrat des CRM-Spezialisten Siebel hat beschlossen, wegen „kürzlicher Gerüchte“ über eine drohende Übernahme, die Angestellten besser abzusichern. Mit dem neuen Employee Retention Program erhalten die Mitarbeiter höhere Abfindungen und Gesundheitsprämien, sollte ihr Vertrag von einem neuen Unternehmenseigner nicht verlängert werden. Peoplesoft hatte eine ähnliche „Giftpille“ implementiert, um sich gegen eine feindliche Übernahme durch Oracle abzusichern. Genützt hat es nichts. Auch im Falle Siebel ist Oracle der wahrscheinlichste Kaufkandidat.

CA muss erneut Bilanzen revidieren

Der Bilanzskandal, der Computer Associates schon seit über einem Jahr erschüttert und Ex-Unternehmenschef Sanjay Kumar den Kopf kostete, findet kein Ende. CA hat eingestanden, dass Buchungen aus den letzten fünf Jahren revidiert werden müssen. Finanzanalysten zeigten sich überrascht, dass die Fehlbuchungen nicht schon in den vergangenen Monaten entdeckt wurden, obwohl das Unternehmen schon einen langen und intensiven Revisionsprozess durchläuft.Auch das aktuelle Geschäft läuft nicht gut. Der Nettogewinn im vierten Quartal betrug nur noch 17 Millionen Dollar gegenüber 89 Millionen Dollar im Vorjahr. Beim Umsatz konnte CA immerhin um sieben Prozent zulegen, auf 910 Millionen Dollar. Das Unternehmen erhofft sich zusätzliche Geschäfte über den indirekten Vertriebskanal. CEO John Swainson will den Channel-Anteil am Umsatz von derzeit etwa zehn auf 30 Prozent steigern.

Nintendo vor schweren Zeiten

Der japanische Hersteller von Spiele-Hardware und Software, Nintendo , hat im abgelaufenen Quartal seinen Profit um 3,6 Prozent gesteigert auf 111,5 Milliarden Yen. Für die nächste Zukunft ist das Unternehmen aber pessimistisch: Der Erfolg des neuen DS Portable Device kann den Umsatzrückgang bei den alten Konsolen Gamecube und Gameboy Advance nicht ausgleichen. Sechs Millionen verkaufte DS Portables sind weniger, als das Unternehmen selbst erwartet hatte. Zudem dringt Sony mit seinem neuen System Playstation Portable in den Markt für mobile Spielkonsolen vor, in dem bisher Nintendo mit einem Marktanteil von 94 Prozent fast ein Monopol hatte. Auch auf der Software-Seite hat Nintendo zunehmend mit Wettbewerbern wie Electronic Arts zu kämpfen. Insgesamt hat die japanische Videospielindustrie im vergangen Jahr einen Umsatzrückgang von 19,8 Prozent verkraften müssen. Steigende Umsätze mit Software konnten den Einbruch bei der Hardware nicht ausgleichen: Insbesondere wegen Preissenkungen be

Wachstumsmöglichkeiten bei RFID

Bis 2007 wird sich die Radio Frequency Identification (RFID) Technologie in Europa auf breiter Front durchsetzen und ein Marktvolumen von fünf Milliarden Euro umfassen, erwartet das Marktforschungsinstitut Frost & Sullivan . Zunächst stehen Einzelhandel und Behörden an der Spitze der RFID-Pioniere, aber auch die Branchen Transport, Logistik und Manufaktur zeigen großes Interesse. Im Moment behindern noch die hohen Preise für die Identifizierungschips, die so genannten Tags, den Marktdurchbruch. Aber der Preisverfall ist bereits im Gange. Und damit wird RFID auch für Telekommunikationsunternehmen und mobile Provider interessant. Die bei RFID generierten Datenvolumen sind riesig und werden 2009 bereits im Terabyte-Bereich liegen. Um diese Lasten zu bewältigen, sind Konsortien aus verschiedenen Firmen nötig. Für Telkos ist es eine Möglichkeit, den Datenverkehr, der gegenwärtig nur niedrige Margen abwirft, qualitativ entscheidend zu verbessern.

Novell macht Miese

Novell hat im zweiten Quartal des Fiskaljahres 2005 rote Zahlen geschrieben. 16 Millionen Nettoverlust standen zu Buche (Vorjahr 15 Millionen Dollar). Besorgniserregend für das Software-Unternehmen ist es, dass das traditionelle Geschäft mit Netware-Produkten schneller zurückgeht als erwartet. Das Geschäft mit Neulizenzen ist um etwa ein Viertel eingebrochen auf 45,7 Millionen Dollar bei einem Gesamtumsatz von 297 Millionen Dollar. Die zugekaufte Suse-Software als künftiger Hoffnungsträger hat dagegen gerade einmal acht Millionen Dollar für Wartungsverträge eingebracht. CFO Joe Tibbets gestand ein, dass das Geschäft mit Software, auch Linux, insgesamt enttäuschend verlaufen sei. Da Finanzanalysten mit einem Profit gerechnet hatten und diese Erwartungen von Novell nicht erfüllt wurden, brach der Börsenkurs des Unternehmens nach Bekanntgabe der Quartalszahlen um sieben Prozent ein.

Europa hinkt hinterher

Der alte Kontinent wird in diesem Jahr im IT-Sektor nicht so schnell wachsen wie der Rest der Welt. Die Analysten von Gartner erwarten für dieses Jahr ein weltweites Ausgabenvolumen für IT von 2,6 Billionen Dollar, was einem Wachstum von 5,6 Prozent entspricht. In Europa ist das Wachstum langsamer und beträgt nur 3,6 Prozent bei einer Gesamtsumme von 697 Milliarden Dollar. Dieses langsame Wachstum sei auf einen Mangel an Vertrauen in die gesamte wirtschaftliche Entwicklung zurückzuführen, urteilen die Analysten. In den einzelnen Sektoren erwarten die Marktforscher bei Hardware ein weiteres Wachstum der Büro-Notebooks auf etwa 20 Prozent an der gesamten PC-Ausstattung. Hardware- und Software-Virtualisierung wird dafür sorgen, dass die Computer stets den aktuellen Datenbestand vorhalten, auch wenn sie nicht physisch ans Netz angebunden sind. Bei Software ist eine neue Generation von Unternehmensanwendungen zu erwarten, die die Vorzüge der Software Orientend Architecture nutzt. Schwarz s

Allianz zwischen Sun und Microsoft macht langsam Fortschritte

Vor einem Jahr haben sich Sun und Microsoft darauf verständigt, das Kriegsbeil zu begraben und künftig zusammenzuarbeiten. Die Verbindung hat bereits einige Früchte getragen, allerdings müssen beide Unternehmen noch einige Hürden überwinden. Konkrete Fortschritte sind erreicht worden in folgenden Bereichen: 1. Eine gemeinsame Entwicklung von zwei Protokollen, die Single-Sign-On-Zugang auf Systeme erlauben, die auf Architekturen gemäß der Standards Liberty Alliance (geführt von Sun) und den Microsoft Web-Services-Spezifikationen basieren. 2. Zusammenarbeit in der Entwicklung der WS-Management-Spezifikation. 3. Sun implementiert das Microsoft Remote Desktop Protocol, um den hauseigenen Sun Ray Thin Clients den Zugriff auf Microsoft Terminal Services zu ermöglichen. Das sind gute Anfangserfolge, aber es fehlt derzeit noch der strategische Durchbruch. Um zu einer wirklich effektiven Zusammenarbeit zu kommen, müssen beide Unternehmen noch ihre Hausaufgaben besser machen. Insbesondere ist

Gartner: Datenbankmarkt wächst

Nach langen Jahren der Stagnation setzen die Anbieter von relationalen Datenbanken nun wieder auf Wachstum. Der Markt ist im vergangenen Jahr laut dem Marktforschungsinstitut Gartner um zehn Prozent gewachsen. Die größten Gewinner sind erneut Oracle und Microsoft . Beide haben ihren Anteil am Kuchen auf Kosten von IBM ausgeweitet. Besonders beunruhigend für Big Blue ist es, dass erstmals nicht nur die vor einigen Jahren zugekauften Produkte von Informix Federn lassen mussten, sondern auch das Stammgeschäft mit DB2 nachgelassen hat. Insgesamt betrug das Marktvolumen in 2004 7,78 Milliarden Dollar. IBM hat mit 34,1 Prozent den größten Marktanteil, allerdings sind dies 1,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Oracle konnte seinen Anteil dagegen um 0,7 Prozent auf 33,7 Prozent steigern, Microsoft um 1,3 Prozent auf 20 Prozent. Datenbanken auf Windows-Basis sind um zehn Prozent gewachsen, hier sind naturgemäß die Redmonder der Platzhirsch mit einem Anteil von 50,9 Prozent. Das Unix-Segment is

Neue XBox wirft Fragen auf

Mit der Vorstellung der Xbox360 will Microsoft seine Stellung im Entertainment-Bereich weiter ausbauen. Aber im Moment sind noch viele Fragen offen. Die endgültigen technischen Spezifikationen stehen nicht fest, insbesondere ist ungeklärt, ob das neue Gerät auch die bisher vorhandenen Xbox-Titel abspielen kann. Mit dieser Frage der Kompatibilität steht und fällt der Erfolg der Xbox 360: Marketing allein wird diesen Mangel, wenn er denn einer ist, nicht ausgleichen können. Von Seiten der Spielentwickler gibt es bereits Klagen, dass das neue Gerät die Programmierung neuer Software noch aufwändiger mache und damit kleine Firmen nicht mehr die Ressourcen hätten, um hier mitzuhalten. Alles Fragen, die Microsoft bis zum Verkaufsstart, sollte er noch in diesem Jahr erfolgen, beantworten muss.