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Es werden Posts vom Juli, 2009 angezeigt.

Elektronischer Datenaustausch zur Miete

Electronic Data Interchange (EDI) ist komplex und teuer. So die landläufige Weisheit, gegen die die SoftM AG, München und die Comarch Software AG, Dresden nun ein neues Lösungsangebot positionieren. Die EDI-Lösung as a Service ECOD setzt auf Full-Service und günstigen Preis. ECOD wird als integrierte Lösung für die ERP-Systeme SoftM Semiramis und SoftM Suite ebenso wie als Service für Unternehmen mit Drittsystemen angeboten. ECOD unterstützt alle heute gängigen Datenformate (XML, EDIFACT, IDoc, Flatfile etc.) und Standards (GS1, AKH etc.) sowie alle relevanten Dokumenttypen bzw. Nachrichtenarten (wie z.B. ORDERS, INVOIC, DESADV, RECADV). Mit ECOD lässt sich die EDI-Infrastruktur eines Unternehmens umfassend konsolidieren: Die Beziehungen zu allen Geschäftspartnern, auch die Verbindungen der Auslandsgesellschaften zu ihren jeweiligen Beschaffungs- und Absatzmärkten, lassen sich zentral managen. ECOD zeichnet sich durch eine transparente Preisgestaltung aus; die Kosten werden je Transakt

Oracle 11 g Middleware geht an den Start

Die Oracle 11 g Middleware setzt auf eine komplett offene Infrastruktur. Bisher ist die IT zu spezialisiert, die Heterogenität sorgt für Komplexität, Inkompatibilität. Oracle nimmt dagegen nach eigenem Anspruch die Komplexität aus der Middleware heraus und bietet eine breitere Perspektive als der Wettbewerb. Die Kunden stellen immer mehr rich Web-Applikationen bereit. Dies ergibt eine Gelegenheit für einen standardbasierten Layer für Anwendungen. Mehr als 90.000 Kunden gibt es bereits für die Oracle Middleware. Diese zeigen eine ähnliche Kundenzufriedenheit wie bei der Datenbank. Die Entwicklungscommunity ist groß und umfasst 1,2 Millionen Mitglieder. Mehr als 5.000 Softwarehersteller setzen auf die Oracle Middleware, es gibt 40.000 zertifizierte Systemhäuser, das ist das größte Partnerökosystem bei Middleware. Mit dem Launch von 11 g gibt es Releases der SOA Suite, JDevolper und Weblogic. Es ist die Basis für agile Geschäftsanwendungen, intelligentes Enterprise, löst Geschäftsprobleme

Optimales Zusammenspiel: Windows Server 2008 R 2 und Windows 7

Dr. Klaus von Rottkay, Director Business Group Server & Tools bei Microsoft Deutschland, erläutert den Zeitplan für die Markteinführung von Windows Server 2008 R 2 und Windows 7: „Ende Juli kommen beide Produkte ins Release to Manufacturing (RTM), der 22. 10. ist offizieller Verkaufsstart.“ Rottkay sieht Handlungsbedarf bei Firmen, die noch ältere Versionen verwenden, denn der Extended Support von Windows 2000 läuft aus. Er sieht einen Marktanteil von 74 Prozent in Deutschland für den Windows Server. Eineinhalb Jahre nach der letzten Version kommt nun R 2 als erste reine 64-Bit-Version. Ein völlig neues Produkt ist der Windows Server 2008 R 2 Foundation für Unternehmen mit 3 bis 14 PCs. Als integrierte Lösung gibt es daneben den Small Business Server bis 49 PCs und für noch größere Kunden den Essential Server. Der Foundation Server ist ein Einstiegs-Server für File-Print oder Terminal-Services. Er ist limitiert pauschal bis 15 Seats, es sind keine CALs notwendig, verfügbar ist Foun

E-Mail-Archivierung durch Gesetz erzwungen

Die juristischen Vorgaben sind eindeutig. »E-Mails sind seit neuestem mit Firmenimpressum zu versehen und somit dem herkömmlichen Geschäftsbrief gleichgestellt. Sie müssen in revisionssicherer Form, also grundsätzlich vertraulich, unveränderbar und jederzeit verfügbar, aufbewahrt werden«, erklärt Dr. Jens Bücking, Gründungspartner der Rechtsanwaltskanzlei Emmert Schurer Buecking. Ein nachlässiger Umgang mit E-Mails kann sich vor dem Hintergrund der Datenschutzgesetze, der kaufmännischen Sorgfaltspflichten des Managements und der Grundsätze ordnungsmäßiger DV-gestützter Buchführungssysteme (GoBS) als schadensträchtig erweisen. Für elektronische Rechnungen gelten in Deutschland besondere Vorschriften, die laut einer Studie von Retarus aber von 80 Prozent der Unternehmen nicht eingehalten werden. So tickt in vielen Buchhaltungen eine Zeitbombe, die bei der nächsten Steuerprüfung ein empfindliches Loch in die Bilanz reißen kann. Ein Unternehmen muss sicher stellen, dass E-Mails über eine

Unified Communications treffen oft auf Hindernisse

Bei Unified Communications (UC) geht es Unternehmen neben der Reduzierung der Kosten in erster Linie um die Steigerung der Mitarbeiterproduktivität. Allerdings können Probleme bei Implementierungen auftreten und ohne entsprechende Management-Technologien ist es nicht möglich, den potenziellen ROI der Investitionen zu messen. Die Einführung von Unified Communications Umgebungen wird oft durch unvorhergesehene Hürden verzögert, so eine Studie von NetIQ. Als größtes Hindernis gaben 63 Prozent der Umfrageteilnehmer an, dass es schwierig sei, die Mitarbeiter an die Nutzung von UC-Technologien heranzuführen. Wenn es Unternehmen jedoch nicht gelingt, die Unterstützung der Mitarbeiter zu gewinnen und sie zur Nutzung entsprechender Systeme zu bewegen, können die mit der Integration von E-Mail-, Messaging- und Telefonsystemen verbundenen Vorteile nicht realisiert werden, so dass der wirtschaftliche Erfolg von Investitionen in UC-Implementierungen beeinträchtigt wird. Um die Benutzerakzeptanz von

Storage testen

Mit einem neuen Test Center will die TIM AG Endkunden und Systemhäuser bei der Wahl eines Storage Systems unterstützen. Der Wiesbadener Storage-Spezialist und Value Added Distributor TIM AG hat sein TIM Storage Solution Center »TSSC« erweitert. Mit VPN-Technologie ausgestattet kann das TSSC von Partnern und ihren Endanwendern auch unabhängig vom jeweiligen Standort zeit- und kostensparend genutzt werden. Im Fokus des TIM Storage Solution Centers stehen themenbezogene, herstellerübergreifende und produktspezifische Schulungen, Workshops sowie Live-Demos zu aktuellen Technologien wie Storage-Infrastruktur (SAN/NAS/iSCSI), Storagekonsolidierung und Virtualisierung, Storage Security, Backup/Restore/Desaster Recovery & VTL-Lösungen. Weitere Themen sind Hochverfügbarkeit und Ausfallsicherheit im Rechenzentrum, Daten De-Duplizierung, Email- und Filearchivierung sowie automatisiertes Storage-Management in virtualisierten Serverumgebungen. Dabei werden Lösungen der Hersteller BakBone, CA,

Potenzial externer Spezialisten nicht ausgeschöpft

Der Einsatz von IT-Freiberuflern ist heute in vielen Unternehmen ein integraler Bestandteil ihrer Sourcing-Strategie. Allerdings werden die Externen oft nicht gut genug eingearbeitet, ihr Know-how ungenügend genutzt. Beim Einsatz von freiberuflichen IT-Spezialisten besteht noch ein erheblicher Bedarf, das Potenzial besser auszuschöpfen, so eine Studie, die Berlecon Research im Auftrag der Hays AG durchgeführt hat. Jedes zweite befragte Unternehmen nutzt regelmäßig Externe und bei 25 Prozent sind sie bereits fest in die IT-Planung integriert. Bevorzugt werden externe IT-Spezialisten für kleine, überschaubare Projekte mit geringerem Einfluss auf das Kerngeschäft beauftragt. Beim Management der externen IT-Spezialisten spielen die IT-Leitung und die IT-Fachbereiche die zentrale Rolle. Jedoch zeigen die Studienergebnisse eine zunehmende Bedeutung der Beschaffung auf. So spricht der Einkauf heute in nahezu jedem dritten befragten Unternehmen bei strategischen Entscheidungen zum Sourcing Man