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Es werden Posts vom Juni, 2009 angezeigt.

IBM erweitert grüne Initiativen

IBM hat neue Partnerschaften vorgestellt, die den wachsenden Bedarf an energiesparenden IT-Lösungen zum Ausdruck bringen. Rich Lechner, IBM Vice President Energy and Environment, erklärt: »Mit den neuen Ankündigungen signalisiert IBM ein Partnerschaftsangebot für jeden Schritt auf diesem Weg.« IBM hat eine neue Branchenallianz mit Vertretern aus dem Bereich Messtechnik, Überwachung, Automation, Datenkommunikation, Software und Analyse gegründet, die intelligentere Lösungen für den Umgang mit Energie, Wasser, Abfall und CO2 entwickeln soll. Gründungscharta-Mitglieder der »Green Sigma«-Koalition sind Johnson Controls, Honeywell Building Solutions, ABB, Eaton, ESS, Cisco, Siemens Building-Technologies-Division, Schneider Electric und SAP. Die Mitglieder arbeiten gemeinsam mit IBM, um Produkte und Services mit der IBM Green-Sigma-Lösung zu verzahnen. Green Sigma ist eine IBM Lösung, die die Lean-Six-Sigma-Prinzipien auf Energie, Wasser, Abfall und CO2 quer durch den Unternehmensbetrieb anw

Compuware mit erweitertem Partnerprogramm

Compuware stellt sich strategisch neu auf. Das Unternehmen hat seine Geschäftsbereiche Application Testing und Automated Software Quality an Micro Focus verkauft und will sich nun auf das Kerngeschäft IT Service Management konzentrieren. Dazu sollen Partner helfen. Das Compuware Partner Programm bietet neue Trainingsprogramme und kollaboratives Marketing Anwendungsperformance bei ihren Kunden zu unterstützen. Maurice Groeneveld, Compuwares Geschäftsführer und Vice President Central Europe, erklärt: »Wir haben nun die Partnerstufen Silber, Gold und Platin eingeführt. Dies soll unseren Kunden mehr Transparenz schaffen.« Unterstützt wird dies vom Produktstart von Vantage 11. »In der jetzigen Zeit ist ein kurzfristiger ROI entscheidend. Wir können mit Vantage 11 einen ROI in sechs bis zwölf Monaten erreichen«, berichtet Groeneveld. Eine Effizienzsteigerung von bis zu 30 Prozent sei möglich. Vantage 11 bietet eine komplette End-to-End Übersicht der gesamten IT-Infrastruktur und allen Arten

Citrix und Microsoft bilden V-Alliance

Microsoft und Citrix haben die Virtualization-Alliance für den Ausbau der Desktop- und Servervirtualisierung im gemeinsamen Channel geschlossen. Unausgesprochenes Feindbild ist VMware. Microsoft und Citrix Systems kooperieren weltweit bereits seit 20 Jahren im Bereich der Anwendungs- und Desktopvirtualisierung. Mit der V-Alliance (www.v-alliance.de) startet ab sofort im deutschen Markt ein Pilotprojekt der Microsoft Deutschland GmbH und Citrix Systems GmbH, die die Partnerschaft auf lokaler Ebene in allen Bereichen der Virtualisierung und in einem gemeinsamen Partnerrecruitment stärken soll. Beide Unternehmen bauen mit der V-Alliance die Server- und Desktop-Virtualisierung weiter aus. Die ersten Initiativen zielen auf die Zusammenarbeit im Partnerkanal ab: Geplant ist eine Channel-Roadshow von Juli bis September 2009. Die Roadshow startet in München und wird durch sechs deutsche Städte führen. Sie soll Citrix- und Microsoft-Partnern die Vorteile der gemeinsamen Virtualisierung aufzeig

Virtualisierung und Storage in einem Schritt

Die Vossloh AG mit Sitz in Werdohl ist Produzent für Bahn- und Schienentechnik. 2008 erwirtschafteten die insgesamt knapp 4.700 Mitarbeiter einen Gesamtumsatz von über 1,2 Milliarden Euro. Anfang 2009 entschied sich der Konzern für eine auf Virtualisierung basierende IT-Infrastruktur. »Wir wollten den Hardwarebestand deutlich reduzieren, konsolidieren und modernisieren«, sagt Uli Konrad, IT-Leiter der Vossloh AG. Zudem war geplant, das Zeitfenster für den Backup-Vorgang zu halbieren und die Kapazität der Festplatten mindestens zu verdreifachen. Der Zeitpunkt passte ideal: Der Leasingvertrag für die bestehenden Server lief aus, die Einführung des neuen Enterprise-Content-Management Systems (ECM) stand kurz bevor und die zunehmenden Engpässe in der Speicherkapazität verursachten einen immer größer werdenden Administrationsaufwand. Im Vorfeld der Ausschreibungsphase erarbeitete Uli Konrad ein Anforderungsprofil für die neue IT-Infrastruktur, das klare Vorgaben enthielt: Unter anderem favo

Bundles aus Storage-und Servervirtualisierung gefragt

Der Distributor Magirus sieht Virtualisierung als Zukunftsgeschäft für Systemhäuser. Speziell im Mittelstand könnten Systemhäuser mit Bundle-Angeboten punkten. Ulrich Hampe, Country Manager, Magirus Deutschland, lässt sich nicht ins Bockshorn jagen: »Die konjunkturelle Lage ist fraglos kritisch, dennoch sind wir optimistisch. Gerade bei IT-Konsolidierungsthemen, in den Bereichen Storage, Virtualisierung und Daten-Deduplizierung gibt es nach wie vor eine starke Nachfrage.« Derzeit hat Magirus im Storage-Bereich die Hersteller EMC, DataCore, FalkonStore und Commvault im Portfolio. In den letzten zwölf Monaten dazugekommen sind Northern, Brocade/Foundry und Data Domain. Zur aktuellen Nachfragesituation bemerkt Hampe: »Ganz klar ist Kostensenkung immer ein Thema. Daneben wollen unsere Business Partner Lösungen, die Storage administrierbar machen. Außerdem sind Virtualisierung und Dedupluzierungslösungen gefragt.« Der Kunde habe vor allem das Bedürfnis, seine Investition noch im gleichen G

Ein Fünftel spart bei der Sicherheit

Auch wenn die Sachzwänge und Sicherheitsrisiken nicht geringer werden, sehen viele Unternehmen angesichts der wirtschaftlichen Situation die Notwendigkeit, ihre Security-Budgets einzuschränken. Auch Sicherheit ist nicht immun gegenüber der Rezession, so die Studie »Strategic Security: A Struggle For Balance« der US-InformationWeek. 19 Prozent der befragten Unternehmen wollen ihre Budgets für Security nach unten fahren. Dabei gibt es neue Herausforderungen und Bedrohungen. Vor allem in Hinsicht auf Compliance müssen Gesetze und Vorschriften besser beachtet werden, sonst drohen hohe finanzielle Risiken durch Strafen und verlorene Gerichtsprozesse. Auch Cloud Computing wirft ungelöste Sicherheitsfragen auf. Eine sinnvolle Lösung ist es hier, dass die Anbieter von Software as a Service und Cloud Computing sich gegenüber dem Kunden vertraglich verspflichten, ihre Angebote durch unabhängige Sicherheitsdienstleister regelmäßig zertifizieren zu lassen. Dabei sinkt das Vertrauen der Sicherheits