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Borland: CEO tritt zurück

Borland, ein auf Entwickler-Tools spezialisiertes Software-Haus, befindet sich im Abwärtsstrudel. Gleichzeitig mit der Bekanntgabe der vorläufigen Quartalszahlen hat CEO Dale Fuller seinen Rücktritt erklärt. Bis auf weiteres ersetzt ihn COO Scott Arnold. Borland leidet unter der schwachen europäischen Konjunktur: Diese wirkt sich für amerikanische Unternehmen noch stärker auswirkt, weil der Dollar gegenüber dem Euro wieder höher bewertet wird. Für ein kleines Software-Haus wie Borland könnte diese Schwäche tödlich sein.

Borland rechnet mit einem um etwa fünf Prozent gegenüber der ursprünglichen Schätzung geschrumpften Quartalsumsatz von etwa 65 bis 67 Millionen Dollar. Außer fällt der Nettoverlust weit höher als erwartet aus, etwa 24 bis 26 Cent pro Aktie.

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