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Es werden Posts vom Oktober, 2008 angezeigt.

Acer verdrängt HP

Obwohl die Absatzzahlen von PCs stark anziehen, kann von Entwarnung keine Rede sein. Stark gefragt sind nämlich vor allem Mini-Notebooks, die Bruttoumsätze gehen zurück. Im dritten Quartal sind laut den Analysten von Gartner 15 Prozent mehr PCs weltweit über den Ladentisch gegangen als im Vorjahr. Vor allem in EMEA sind Mini-Notebooks stark gefragt. Erhebliche Einbrüche gab es dagegen im nordamerikanischen Markt, vor allem im professionellen Segment. Auch in China und Lateinamerika läuft das Geschäft schleppend. HP hat das Trendthema Minis bisher verschlafen und hat deshalb in EMEA seine Position als Marktführer eingebüßt. Weltweit ist HP zwar immer noch Nummer Eins, aber auf unserem Kontinent liegt jetzt Acer vorn. Es ist das erste Mal seit der Übernahme von Compaq, dass HP seine Spitzenposition räumen musste. In EMEA wurden in den letzten drei Monaten insgesamt 28,8 Millionen PCs verkauft. Acer hat jetzt einen Marktanteil von 20,6 Prozent, während HP bei 18,6 Prozent liegt.

Symantec verlost Space-Shuttle-Flug

Symantec schickt die Anwender seiner Software ins All. Ein Ticket für einen Flug in einem Spaceshuttle 62 Meilen über der Erde ist zu gewinnen. Rund um den Launch der neuen, schnellen Norton Sicherheitssoftware ruft Symantec zum »Blast Off With Norton«- Wettbewerb in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf. Gewinn: Ein Trip in die Schwerelosigkeit mit einem Parabelflug – einem Flug, der die Schwerelosigkeit im All simuliert – und der Chance auf den großen Preis: ein Ticket für einen Flug in einem Spaceshuttle 62 Meilen über der Erde, Drei Teilnehmer können einen Schwerelos-Flug gewinnen und erfahren, wie es sich anfühlt, der Schwerkraft enthoben zu sein. Weniger als 500 Menschen waren bisher im All und einer der glücklichen Gewinner kann schon bald Mitglied in diesem exklusiven Club sein. Die Finalisten des Wettbewerbs erhalten ein Ticket für den Parabelflug, Reise und Unterkunft sowie die aktuelle Norton Sicherheitssoftware. Der Wettbewerb läuft ab sofort bis zum 31. Dezember 2008

AMD verabschiedet sich aus Dresden

AMD sucht die Rettung bei Investoren aus Abu Dhabi. Ein neues Joint Venture, die Foundry Company, soll die beiden Fabriken in Dresden weiterführen. AMD will sich aus seiner schon seit langem angespannten Situation mit einem Befreiungsschlag retten. Das Unternehmen wird in zwei Teile gesplittet, wobei sich der eine Teil auf die Chip-Entwicklung konzentrieren soll, der andere Teil auf die kostenträchtige Produktion. Möglich wird dies durch den Einstieg arabischer Investoren, der erst in diesem Jahr gegründeten Advanced Technology Investment Company (ATIC), die sich vollständig im Besitz des Emirates Abu Dhabi befindet. AMD und ATIC haben gemeinsam ein Joint Venture gegründet, die Foundry Company, AMD hält aber nur eine Minderheitenbeteiligung von 44,4 Prozent. Dennoch haben beide Eigner gleiche Stimmrechte. Für die Mitarbeiter in Dresden, die jetzt von Foundry übernommen werden, ist das zunächst eine gute Nachricht, denn ATIC hat versprochen, die Werke weiter auszubauen und in Sac