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Fixit soll Computer-Probleme lösen

Microsoft hat ein kleines Programm eingeführt, das dafür sorgen soll, dass kryptische Fehlermeldungen den Anwender nicht mehr nerven. Wenn bei Microsoft Windows etwas schiefgeht, erhielt der geschätzte Nutzer meistens eine Fehlermeldung folgenden Formats »Error Code: -5009 : 0x8002802b Error Information: >Ctor\ObjectWrapper.cpp (163) Ctor\ObjectWrapper.cpp (391)«. Danach war der Anwender erst einmal aufgeschmissen und musste sich in Support-Foren einloggen, wo er dann als nichts könnender Newbie beschimpft wurde und keinerlei Hilfe erhielt (so die traurige Erfahrung des Verfassers, der am Ende das Problem im Alleingang löste). Das alles kann jetzt ein harmloses kleines Programm namens »Fixit« ändern, wenn Microsoft sein Versprechen tatsächlich in die Tat umsetzen kann. Mit »Fixit«, das fester Bestandteil von Windows 7 sein wird, sollen automatisierte Skripten Computerprobleme beheben. Fixit patcht dann automatisch die Windows Registry oder verwendet andere Lösungswege. Microsoft ho

Microsoft will Beta von Windows 7 abkürzen

Microsoft hat es eilig, Windows 7 an den Start zu bringen. Ein Release Candidate soll in Kürze freigegeben werden. Im Gegensatz zum Internet Explorer 8, der zwei Beta-Phasen durchläuft, wird es für Windows 7 nur eine einzige geben. Bei allen früheren Windows-Versionen hatte es ebenfalls zwei Beta-Phasen gegeben. Ein Verkaufsstart noch vor dem Sommer erscheint nun in greifbare Nähe gerückt. Wie Steven Sinofsky, Senior Vice President for the Windows and Windows Live Engineering Group, in seinem Blog bekanntgab, werde der nächste Meilenstein für Windows 7 die Freigabe eines Release Candidate (RC) sein. Die bisherigen Erfahrungen mit der Beta beschreibt Sinofsky als durch die Bank erfreulich, viele Nutzer setzen die Beta von Windows 7 bereits auf ihren produktiven Systemen ein. Diese Einschätzung Sinofskys wird auch durch zahlreiche unabhängige Tester bestätigt. Windows 7 RC wird schon im Wesentlichen die finale Version sein, die auch dem Channel und ausgewählten Kunden zur Verfügung geste

Rezession heizt Wirtschaftsspionage an

2009 ist mit einer deutlichen Zunahme der Wirtschaftsspionage zu rechnen, weil die drohende weltweite Rezession Unternehmen zu Entlassungen und Einsparungen zwingt. Der ohnehin große Schaden, der deutschen Unternehmen durch das Ausspähen von Daten entsteht, wird dadurch weiter anwachsen. Schrumpfende Umsätze und Gewinne zwingen Unternehmen, Kosten einzusparen - durch Entlassungen, aber meist auch dort, wo der Nutzen für einen schnellen Wachstumsschub nicht unmittelbar ist: bei Investitionen in Forschung und Entwicklung, deren Ergebnisse naturbedingt erst mittelfristig greifen. Weil viele Unternehmen damit an Marktdynamik verlieren und diese Schwäche aus eigener Kraft nicht wieder wettmachen können, rechnet Datensicherheitsexperte Utimaco 2009 mit einem deutlichen Anwachsen der Wirtschaftsspionage. Experten beziffern deren Schaden für deutsche Unternehmen jetzt schon auf 50 Milliarden Euro pro Jahr, Tendenz steigend. Vor allem die BRIC-Länder China und Russland waren schon bisher nicht

Microsoft bringt IE 8 näher an den Start

Der Release Candidate 1 des Internet Explorers 8 steht jetzt zum Download bereit. Die Beta-Phase ist abgeschlossen, der Launch der endgültigen Version nicht mehr fern. Vor allem an der Kompatibilität mit dem Vorgänger IE 7 hat Microsoft beim Release Candidate 1 des Internet Explorers 8 gearbeitet. Das war auch nötig, denn nach den persönlichen Erfahrungen des Verfassers hatte die Beta des IE 8 erhebliche Defizite vor allem im Zusammenspiel mit dem Web´ n Walk Stick der Telekom. Außerdem ist der Schutz vor Cookies im Private Browsing-Mode verbessert und die Abwehr gegen Clickjacking ausgebaut worden.

CIOs drücken auf Kostenbremse

Die meisten CIOs müssen in diesem Jahr mit sinkenden Budgets auskommen. Sie erwarten, dass die Hersteller ihnen bei den Preisen entgegen kommen. Um durchschnittlich 1,9 Prozent werden die Budgets der europäischen CIOs im Jahr 2009 sinken, so eine Studie von Citi Investment Research. Lediglich 21 Prozent sind jedenfalls im Moment noch gegen den Abwärtstrend immun und können mehr Geld ausgeben. Die Prioritäten bei den Ausgaben verschieben sich. Bei Software sind Kürzungen am unwahrscheinlichsten, gefolgt von Netzwerken, Hardware und Services. Storage steht dagegen oben auf der Streichliste. Im Einzelnen soll weiter in die Sicherheit investiert werden, auch PC-Upgrades und Server-Konsolidierung werden als notwendig erachtet. Völlig aus der Mode ist dagegen die Migration zu Vista sowie Outsourcing. Die europäischen CIOs erwarten, dass ihnen die Hersteller in diesen harten Zeiten bei den Preisen entgegenkommen. Tatsächlich Konzessionen gemacht haben in letzter Zeit die Hersteller von Server

Microsoft zollt Marktschwäche Tribut

Microsoft will 5.000 Arbeitsplätze streichen, allerdings auch Neueinstellungen vornehmen. Der Umsatz stieg zwar, aber der Nettogewinn ging erheblich zurück. Microsoft hat im zweiten Quartal des Fiskaljahres 2009 einen Umsatz von 16,63 Milliarden Dollar erzielt, zwei Prozent mehr als im Vorjahr. Es sind 900 Millionen weniger Umsatz, als Microsoft ursprünglich erwartet hat. Der Nettogewinn ging um elf Prozent auf 4,17 Milliarden Dollar zurück. Einen Rückschlag musste vor allem der Client Bereich (Windows) einstecken, wo der Umsatz um acht Prozent auf 3,98 Milliarden Dollar zurückging. Die Schwäche des PC-Marktes war hauptsächlich dafür verantwortlich. OEM-Umsätze gingen um zwölf Prozent zurück. Die Lagerbestände von Windows im Channel sind auf ein Rekordniveau gestiegen. Ein Lichtblick waren dagegen die Netbooks. Künftig soll auch Office als Download erhältlich sein. Bisher scheiterten Kunden, die ihre Office Home & Student-Version auf ihrem Netbook installieren wollten, daran, dass

3Com im Aufwärtstrend

Während es Hiobsbotschaften nur so hagelt, ist Netzwerkausrüster 3Com eine seltene Ausnahme. Das Unternehmen hat ein rundum positives Quartalsergebnis vorgelegt. 3Com hat im zweiten Quartal den Umsatz um 11,6 Prozent auf 354,6 Millionen Dollar gesteigert. Während im Vorjahr noch ein Nettoverlust von 35,6 Millionen Dollar zu verkraften war, wurde diesmal ein Nettogewinn von 12,9 Millionen Dollar erzielt. Bob Mao, 3Com CEO, sprach von einem ausgezeichneten Quartal.

Lenovo streicht 2.500 Arbeitsplätze

Der chinesische Computer-Hersteller Lenovo trennt sich von elf Prozent der Belegschaft. Das Unternehmen rechnet im aktuellen Quartal mit einem Verlust. Lenovo hat eine Gewinnwarnung herausgegeben und einen drastischen Arbeitsplatzabbau eingeleitet. 2.500 Stellen werden weltweit gestrichen. »So hart das für unsere Beschäftigten ist, glauben wir, dass diese Schritte heute unumgänglich sind, um wettbewerbsfähig zu bleiben«, sagte CEO William J. Amelio. Auch die Gehälter für die Manager werden um 30 bis 50 Prozent gesenkt. Lenovo erhofft sich Einsparungen in Höhe von 300 Millionen Dollar im nächsten Jahr.

EMC trennt sich von 2.400 Angestellten

EMC hat ein Restrukturierungsprogramm eingeleitet und wird sechs Prozent der Belegschaft entlassen. Die Tochter VMware ist davon nicht betroffen. EMC kann nach den vorläufigen Quartalszahlen zwar immer noch mit einem Gewinn rechnen, hat aber dennoch ein Restrukturierungsprogramm eingeleitet. Im Geschäftsbereich »Information Infrastructures« soll die Mitarbeiterzahl um schätzungsweise 2.400 Stellen weltweit gesenkt werden. Eine Straffung der Management-Ebene in Kombination mit der Reduktion indirekter Ausgaben für Auftragnehmer, Services über Dritte und Reisekosten sind ebenfalls Bestandteil des Programms. Finanzanalysten zeigten sich von der Nachricht überrascht, galt doch EMC bisher als resistent gegenüber der Krise.

Bilanzskandal erschüttert Outsourcer

Satyam, viertgrößtes indisches Outsourcing-Unternehmen, steht im Blickpunkt eines Bilanzskandals. Die Glaubwürdigkeit der gesamten Branche ist erschüttert. Satyam-Chef Ramalinga Raju ist zurückgetreten, nachdem er zugegeben hat, die Bilanzen systematisch gefälscht zu haben. Über 90 Prozent des Gesamtkapitals von 53,6 Milliarden Rupien (etwa eine Milliarden Euro) bestehen nur aus heißer Luft. 20 Prozent des zuletzt gemeldeten Quartalsumsatzes von 27 Milliarden Rupien waren nichtexistent, der Gewinn betrug in Wirklichkeit nur einen Bruchteil des gemeldeten Wertes. Es ist der größte Bilanzskandal der indischen Wirtschaftsgeschichte. Ironischerweise erledigt Satyam die Buchhaltung für eine Reihe von großen Konzernen. Zu den Kunden zählen u.a. General Motors und Nestle. Jetzt hat die Aktie von Satyam an einem einzigen Tag 77 Prozent ihres Wertes verloren. Analysten zogen Vergleichen mit dem Enron-Skandal in den USA und geben Satyam keine Überlebenschancen mehr. Die großen indischen Wettbewe

Comarch steigt bei SoftM ein

Der polnische IT-Konzern Comarch, der mit rund 3.000 Mitarbeitern zu den führenden polnischen IT-Unternehmen zählt, wird sich mehrheitlich an der SoftM Software und Beratung AG, München, beteiligen. Die Comarch Gruppe mit Hauptsitz in Krakau beteiligt sich im Zuge einer Kapitalerhöhung an der SoftM AG. Durch die Ausgabe von 1.500.000 Stückaktien fließen SoftM Mittel in Höhe von rund 5 Mio. Euro zu. Mit den Altaktionären der SoftM AG hat Comarch bereits einen Vertrag zum teilweisen Erwerb von Aktien geschlossen. Durch den Erwerb der Aktien von den Altaktionären sowie die Kapitalerhöhung wird Comarch die Mehrheit an der SoftM AG erhalten. Weiterhin hat Comarch mitgeteilt, dass die Gesellschaft den freien Aktionären der SoftM AG im Rahmen eines Pflichtangebots 3,45 Euro je SoftM Aktie anbieten wird. Die Altaktionäre werden auch nach der Transaktion an der SoftM AG beteiligt sein. Im Jahr 2007 hat Comarch einen Umsatz von 154 Mio. Euro und ein Konzernergebnis von 11,3 Mio. Euro erzielt. Da

AMD will bei Netbooks mitmischen

AMD will Intel das Segment der Mini-Notebooks, auch Netbooks genannt, nicht weiter kampflos überlassen. In den nächsten drei Jahren sollen vier Generationen von AMD-Chips für die Kleingeräte kommen. Dieses Jahr wird es wohl nichts mehr mit dem Einstieg von AMD bei den Netbooks. Intel hat sogar den Namen geprägt und durchgesetzt. Zunächst bringt AMD eine Plattform namens Yukon im ersten Halbjahr 2009 heraus, der allerdings nicht für Netbooks, sondern für die etwas größeren Ultraportables gedacht ist. Yukon soll weniger als 25 Watt verbrauchen. Für 2009 und 2010 sind allerdings zwei Prozesor-Generationen seitens AMD angekündigt, zunächst der Conesus (Zwei Kerne, 1 MB Cache, DDR2, 45 nm), anschließend ein Jahr später Geneva (Zwei Kerne, 2 MB Cache, DDR3, 45 nm). Im Jahr 2011 soll dann Ontario folgen (Zwei Kerne, 1 MB Cache, DDR3, GPU, 32 nm, Accelerated Processing Unit). Eine Konkurrenz zu Intels Atom-Chip sollen die neuen Prozessoren aber nicht werden: »Atom ist auf Märkte ausgerichtet,

Acer verdrängt HP

Obwohl die Absatzzahlen von PCs stark anziehen, kann von Entwarnung keine Rede sein. Stark gefragt sind nämlich vor allem Mini-Notebooks, die Bruttoumsätze gehen zurück. Im dritten Quartal sind laut den Analysten von Gartner 15 Prozent mehr PCs weltweit über den Ladentisch gegangen als im Vorjahr. Vor allem in EMEA sind Mini-Notebooks stark gefragt. Erhebliche Einbrüche gab es dagegen im nordamerikanischen Markt, vor allem im professionellen Segment. Auch in China und Lateinamerika läuft das Geschäft schleppend. HP hat das Trendthema Minis bisher verschlafen und hat deshalb in EMEA seine Position als Marktführer eingebüßt. Weltweit ist HP zwar immer noch Nummer Eins, aber auf unserem Kontinent liegt jetzt Acer vorn. Es ist das erste Mal seit der Übernahme von Compaq, dass HP seine Spitzenposition räumen musste. In EMEA wurden in den letzten drei Monaten insgesamt 28,8 Millionen PCs verkauft. Acer hat jetzt einen Marktanteil von 20,6 Prozent, während HP bei 18,6 Prozent liegt.

Symantec verlost Space-Shuttle-Flug

Symantec schickt die Anwender seiner Software ins All. Ein Ticket für einen Flug in einem Spaceshuttle 62 Meilen über der Erde ist zu gewinnen. Rund um den Launch der neuen, schnellen Norton Sicherheitssoftware ruft Symantec zum »Blast Off With Norton«- Wettbewerb in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf. Gewinn: Ein Trip in die Schwerelosigkeit mit einem Parabelflug – einem Flug, der die Schwerelosigkeit im All simuliert – und der Chance auf den großen Preis: ein Ticket für einen Flug in einem Spaceshuttle 62 Meilen über der Erde, Drei Teilnehmer können einen Schwerelos-Flug gewinnen und erfahren, wie es sich anfühlt, der Schwerkraft enthoben zu sein. Weniger als 500 Menschen waren bisher im All und einer der glücklichen Gewinner kann schon bald Mitglied in diesem exklusiven Club sein. Die Finalisten des Wettbewerbs erhalten ein Ticket für den Parabelflug, Reise und Unterkunft sowie die aktuelle Norton Sicherheitssoftware. Der Wettbewerb läuft ab sofort bis zum 31. Dezember 2008

AMD verabschiedet sich aus Dresden

AMD sucht die Rettung bei Investoren aus Abu Dhabi. Ein neues Joint Venture, die Foundry Company, soll die beiden Fabriken in Dresden weiterführen. AMD will sich aus seiner schon seit langem angespannten Situation mit einem Befreiungsschlag retten. Das Unternehmen wird in zwei Teile gesplittet, wobei sich der eine Teil auf die Chip-Entwicklung konzentrieren soll, der andere Teil auf die kostenträchtige Produktion. Möglich wird dies durch den Einstieg arabischer Investoren, der erst in diesem Jahr gegründeten Advanced Technology Investment Company (ATIC), die sich vollständig im Besitz des Emirates Abu Dhabi befindet. AMD und ATIC haben gemeinsam ein Joint Venture gegründet, die Foundry Company, AMD hält aber nur eine Minderheitenbeteiligung von 44,4 Prozent. Dennoch haben beide Eigner gleiche Stimmrechte. Für die Mitarbeiter in Dresden, die jetzt von Foundry übernommen werden, ist das zunächst eine gute Nachricht, denn ATIC hat versprochen, die Werke weiter auszubauen und in Sac

Unternehmen setzen auf neue Technologien

Die Anwender haben den Mehrwert der Innovation erkannt und wollen ihr Wachstum mit Hilfe neuer Informations- und Kommunikationstechnologien vorantreiben. Mehr als die Hälfte der Unternehmen in Deutschland wollen in diesem Jahr neue Technologien einführen, so eine Studie von Steria Mummert. In der ITK- und Medienbranche setzen sogar acht von zehn Unternehmen auf neue Technologien als Wachstumsmotor. Allerdings gelingt es insgesamt nur etwa jedem zweiten Unternehmen, neue technische Möglichkeiten gut oder sehr gut operativ umzusetzen. Eine wesentliche Ursache für die Schwierigkeiten bei der Nutzung neuer Informationstechnologien sind Defizite im Transformationsmanagement. Denn Voraussetzung für den Erfolg von Technologieprojekten ist ein gemeinsames Geschäftsverständnis von Fach- und IT-Abteilung. IT-Mitarbeiter mit Erfahrung in Fachbereichen können sich besser auf Bedürfnisse der internen und externen Kunden einstellen. Das kommt den Projekten zugute. Umgekehrt sollten auch Mitarbeiter

Asus Eee PC rollt den Markt auf

Der Eee PC von Asus ist ein Riesenerfolg, obwohl das Unternehmen seine potenziellen Käufer völlig falsch eingeschätzt hat. In der ersten Verkaufswoche wurden in Deutschland 20.000 Geräte an den Mann gebracht. Der Asus Eee PC ist eigentlich als Gerät für völlige Computer-Neueinsteiger gedacht. Nur sind die tatsächlichen Käufer anders gestrickt: »Wir hatten völlig unterschätzt, wie viele Linux-Freaks sich das Gerät zulegen,« sagt Lars Schweden, Product Manager Mobile Products bei Asus. Daneben sind es in erster Linie Käufer, die ein Zweit- oder Dritt-Gerät wollen, die sich für das 299 Euro teure und 920 g schwere Sub-Notebook interessieren. Auf der Cebit wollen die Taiwanesen verschiedene neue Varianten des Eee PC vorstellen. Ausdrücklich will der Hersteller das Gerät nicht als Notebook verstanden wissen: »Die Produktentwicklung ist völlig unterschiedlich. Wir haben für den Eee PC eine eigene Entwicklungsabteilung mit 1.200 Ingenieuren, die in erster Linie Erfahrungen mit Motherboard

VG Wort siegt gegen HP

Die VG Wort, die Verwertungsgesellschaft und Interessenvertretung der Journalisten und anderer Autoren, hat im Streit um die Abgaben für Multifunktionsgeräte vor dem Bundesgerichtshof einen endgültigen Sieg gegen Hewlett-Packard errungen. Der Streit war lang und wurde von beiden Seiten mit großer Erbitterung geführt. Jetzt ist die endgültige Entscheidung gefallen. Für Multifunktionsgeräte müssen die Hersteller künftig dieselben Abgaben wie für Kopierer leisten, damit die Rechte der Autoren gewahrt bleiben. Der Preis für die Endverbraucher dürfte damit steigen. Der Bundesgerichtshof hat den Revisionsantrag des Druckerherstellers Hewlett-Packard zurückgewiesen. Das Gericht gibt damit endgültig der Position der VG Wort recht, wonach für Multifunktionsgeräte mit festem Vorlagenglas die gesetzlich festgelegten Vergütungssätze zur Abgeltung urheberrechtlich relevanter Vervielfältigungen zu bezahlen sind. In dem Musterverfahren hatte Hewlett-Packard die Ansicht vertreten, für diese Ge

Firefox gewinnt Marktanteile

Der Browser Firefox hat in diesem Jahr in Europa einen Marktanteil von 28 Prozent erreicht und damit um fünf Punkte zugelegt, so eine Studie der Marktforscher von xit i . In Deutschland ist die Browseralternative sogar noch erfolgreicher und hält einen Marktanteil von 34,2 Prozent. Der Internet Explorer von Microsoft liegt in Europa allerdings mit 66 Prozent Marktanteil immer noch klar in Front. Opera mit 3,3 Prozent und der von Apple mittlerweile auch für Windows freigegebene Browser Safari (zwei Prozent) sind weit abgeschlagen. Für Firefox spricht, dass der Browser anscheinend von technisch beschlagenen Nutzern verwendet wird, die zu 93 Prozent stets die aktuelle Version nutzen. Bei den Anwendern des Internet Explorers arbeiten lediglich 46 Prozent mit der aktuellen Version 7.

Linux: Streit unter Kirchenfürsten

Bei der Linux-Gemeinde gibt es Zoff zwischen Papst Linux Torvalds und Großinquisitor Richard Stallmann: Grundsätzlich geht es um die Frage, ob man mit Linux Geld verdienen darf. Konkret ist der Knackpunkt die neue Fassung der GPL-Lizenz Version 3. Darin wird die Behandlung von kopiergeschützten, kostenpflichtigen Inhalten festgelegt, die mit Digital-Rights-Management geschützt werden. In dem vorliegenden Entwurf der GPLv3, die von der Free Software Foundation unter Stallmanns Führung propagiert wird, ist DRM nicht zulässig. Das wird nicht nur von Torvalds, sondern auch von HP kritisiert.