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Microsoft stellt ECM-Strategie vor

Microsofts Sharepoint Portal Server ist für die Redmonder eine Erfolgsstory. Nie zuvor hat sich ein Serverprodukt so rasch im Markt etabliert und die 500-Millionen-Grenze beim Umsatz überschritten. Nun will die Gates-Company gemeinsam mit Partnern weiter expandieren. Der große Markterfolg des Microsoft Sharepoint Portal Servers (SPS) ist ein wenig überraschend. Das Erfolgsrezept liegt in der einfachen und schnellen Implementierung und den guten Kollaborationsfähigkeiten sowie den Erweiterungsmöglichkeiten für Office 2003. Gegenüber den ECM-Produkten anderer Hersteller hat der SPS aber klare Defizite, was die Funktionalität angeht. Uli Rix, IT-Architekt bei der HypoVereinsbank, hat denn auch eine lange Liste an Verbesserungsvorschlägen: »Der SPS muss im Hinblick auf Mehrsprachigkeit erweitert und die Entwicklungsumgebung verbessert werden.« Ein besserer Workflow sei ebenso notwendig wie eine zentrale Administration. Microsoft will die angesprochenen Punkte in der dritten Version des S

AIX wird Twen

Das Betriebssystem AIX von IBM feiert seinen 20. Geburtstag. Ob die UNIX-Variante aber noch ein reiferes Alter erreicht, steht in den Sternen. Denn IBM setzt immer stärker auf das kostengünstigere Linux: Doch noch gibt es für AIX einige Argumente: Im Dezember 2005 hat Big Blue das AIX Collabaration Center in Austin/Texas eröffnet. Dort will die Palmisano-Company 200 Millionen Dollar investieren. ISVs können dort ihre Anwendungen auf Lauffähigkeit testen. Insbesondere Virtualisierung und 64-Bit-Architektur stehen dabei im Vordergrund.

Microsoft verstärkt Druck auf Lotus

Mit neuen Migrationstools will Microsoft Kunden, die IBM Lotus Domino benutzen, dazu bewegen, künftig Microsoft Exchange zu verwenden. Im umkämpften Markt für Groupware Tools haben die Redmonder in den vergangenen Jahren stetig Marktanteile hinzugewonnen. Auch Open-Source Lösungen wie Open Exchange haben zugelegt. IBM befindet sich dagegen in der Defensive.

SAP: Netweaver für den Mittelstand

SAP hat Schwierigkeiten, kleinere Kunden zu erreichen. Aber gemeinsam mit neuen Partnern wollen die Walldorfer mit ihren Netweaver-Produkten verstärkt auch Nischen besetzen. Eigentlich soll ja Business One das SAP-Angebot für den Mittelstand sein. Aber dass sich ein wichtiger Vertriebspartner wie Steeb vom Verkauf der Low-End-Lösung verabschiedet hat, dokumentiert die Schwierigkeiten der Walldorfer in diesem Segment . Aussichtsreicher scheint da die Strategie, das Feld von oben aufzurollen. Chancen dafür bietet die auf Service-Orientierter Architektur (SOA) beruhende Plattform Netweaver. Das meint jedenfalls Hans Kaiser, Sales Director Solution Sales SAP Netweaver/ESA: »Unsere Strategie ist es, eine Business Process Plattform zu schaffen, die noch über unser jetziges Netweaver-Angebot hinausgeht.« Neue Partner sollten Prozesse definieren und Anwendungen für dedizierte Branchen-Lösungen erstellen. Als Beispiel nennt Kaiser eine Friedhofsverwaltung: »Gerade bei öffentlichen Auftraggebe

Adobe will Marktführerschaft ausbauen

Wenn die Nummer Eins die Nummer Zwei schluckt, ist das für die Marktteilnehmer immer bedeutsam. So geschehen bei Grafik-Software, wo der unangefochtene Spitzenreiter Adobe (Photoshop) nun den einzig ernstzunehmenden Rivalen Macromedia (Flash) übernommen hat. Und für den Fachhandel könnte das positive Auswirkungen haben. Das meint jedenfalls Gerald Haberecker, Senior Manager Value Added Software bei Ingram Micro: » Wir stehen dem Merge positiv gegenüber und rechnen mit besseren Geschäftsmöglichkeiten und attraktiven Angeboten für den Channel.« Durch die Übernahme von Macromedia habe Adobe ein Komplettportfolio erlangt, das es ermöglicht, neue Kunden zu gewinnen und von den neuen Gesamtlösungen zu profitieren. »Aufgrund der Ergänzung der Sortimente macht auch im Enterprise Bereich die Verschmelzung absolut Sinn«, resümiert Haberecker. Ins gleiche Horn stößt Benjamin Reitzes, Analyst bei UBS: »Durch den Kauf wird Adobe ins kombinierte Audio-Video-Segment vorstoßen.« Dass dabei Tempo

Oracle will J.D. Edwards-Channel reaktivieren

Datenbankriese Oracle hat viel vor. Nach den zahlreichen Zukäufen soll jetzt der Vertriebskanal ausgebaut werden, um besonders im ERP- und CRM-Segment den Marktanteil zu erhöhen. Dabei sollen sowohl kleine als auch große Partner rekrutiert werden. Rolf Schwirz, Geschäftsführer von Oracle Deutschland, hat große Pläne: »Wir wollen den Umsatzanteil unserer Partner, der derzeit 60 Prozent von unserem Umsatz ausmacht, weiter erhöhen.« Zu den derzeit über 10.000 europäischen Oracle-Partnern soll noch eine erhebliche Anzahl hinzukommen. Konkret stehen dabei drei Dinge im Vordergrund: Erstens soll die ERP-Lösung von J.D. Edwards wieder im deutschen Mittelstand über den Handel an den Mann gebracht werden, zweitens die Zusammenarbeit mit größeren SAP-Partnern gesucht werden und drittens soll die Neustrukturierung des Portfolios in Richtung Software-Orientierte Architektur es neuen Partnern ermöglichen, ihre vertikalen Anwendungen an die Oracle-Produkte anzubinden. Zum ersten Punkt: Für die de

ITEM deckt Schwachstellen auf

Das Fraunhofer-Institut hat eine neue Methodik namens IT Evaluation Management (ITEM) entwickelt. Der Distributor Magirus hat damit schon nach kurzer Zeit Erfolge erzielt. Ob Investitionen in die IT-Infrastruktur sinnvoll sind oder nicht, ist eine Frage, die viele Unternehmen bisher nur unzureichend beantworten können. Auch die Frage, ob Ressourcen sinnvoll verteilt sind und zur Lösung von anstehenden Problemen ausreichend oder gar überdimensioniert sind, ist den meisten Chefs nicht klar. Das Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST hat jetzt eine Methodik, genannt IT Evaluation Management (ITEM), entwickelt, mit dem auch Nichtfachleute einen klaren und einfachen grafischen Überblick über den Geschäftswert der IT erhalten. Mit beteiligt an der Entwicklung war das Beratungsunternehmen IT Advisory Group, ein Tochterunternehmen des Distributors Magirus. ITEM besteht aus einem Katalog von sage und schreibe 24.000 Fragen, die sämtliche Fragestellungen in Zusammenha

Partner helfen Novell aus der Krise

Novell hat in diesem Jahr einige Nackenschläge hinnehmen müssen. Das vor Jahresfrist eingeführte neue Partnerprogramm scheint sich aber zu bewähren: Auf der Novell-Tour konnte das Unternehmen hohen Zuspruch von Händlern verzeichnen. Nein, ein Glücksjahr war 2005 für Novell bestimmt nicht, vor allem nicht in Deutschland. Im deutschsprachigen Management gab es einen erheblichen Aderlass. Besonders signifikant waren die Abgänge von Geschäftsführer Horst Nebgen und Channel-Chefin Petra Heinrich. Die Umsätze mit Software-Lizenzen befinden sich im stetigen Sinkflug. Zudem trennt sich das Unternehmen von 600 Beschäftigten. Aber es gibt durchaus Anzeichen, dass die Zukunft für die Messman-Company besser aussieht als die Vergangenheit: Die Fachhandelspartner vertrauen jedenfalls darauf, dass neue Produkte und eine klar auf Linux ausgerichtete Strategie erfolgreich sein werden. Das drückt sich klar in Zahlen aus. Auf der diesjährigen Novell-Tour waren die Partner-Stände ausgebucht. Die Zah

SOA - Wege zum Ziel

Mit dem Begriff Service-Oriented Architecture (SOA) verbindet sich das Versprechen, IT-Prozesse zukunftssicher zu machen. Unternehmen winken dadurch echte Kostenvorteile. Eine Firma kann nur überleben, wenn sie sich ständig neuen Kundenbedürfnissen anpasst. Daher muss sich künftig auch die gesamte IT-Landschaft flexibler zeigen. Das Zauberwort, das Zukunftssichersicherheit gewährleisten kann, heißt Service-Oriented Architecture (SOA). Laut den Marktforschern stößt das SOA-Konzept auf großes Interesse bei den Unternehmen: Laut einem Bericht von Berlecon Research arbeiten Großunternehmen wie General Motors oder die Deutsche Post AG bereits an SOA-Projekten. Das Marktforschungsinstitut Forrester hat zu diesem Thema die Lösungen der verschiedenen Anbieter unter die Lupe genommen. In Führung lag dabei der Oracle Application Server 10g, dem eine sehr gute Eignung für die Entwicklung von Composite Applications bescheinigt wird. Wie sollte nun konkret die SOA-Einführung angepackt wer

Oracle übernimmt Siebel

Was schon lange spekuliert wurde, ist nun eingetreten. Der krisengeschüttelte CRM-Hersteller Siebel landet in den offenen Armen von Larry Ellison, der sich den Firmenkauf fast sechs Milliarden Dollar kosten lässt. Für Oracle ist das eine Verstärkung der Kundenbasis und des Partnernetzwerks. Die Siebel CRM-Suite soll künftig das Kernstück der Oracle-CRM-Strategie werden. Die entsprechenden eigenen Lösungen von Oracle und Peoplesoft werden zwar weiter unterstützt, stehen aber nicht mehr im Fokus der neuen „Fusion-Strategie“, mit der die Ellison-Company den Kunden ein integriertes Anwendungs-Angebot machen will. Oracle leistet sich für die CRM-Produkte künftig eine eigene Vertriebsmannschaft. Bisher saßen diese beim Datenbankriesen mit den ERP-Leuten in einem Boot. Weitere größere Zukäufe stehen nun laut Larry Ellison nicht mehr auf der Agenda. Das wird vor allem bei BEA, das bisher als nächstes Ziel von Oracle galt, für Aufatmen sorgen. Andererseits steht nun SAP unter starkem Dr

Sorge um Suse-Channel

Der Abgang von Petra Heinrich, VP Business Partner Sales&Mkt EMEA bei Novell, hat einige Besorgnis bei den Vertriebspartnern von Novell ausgelöst. Ihr wird das Verdienst zugeschrieben, das dreistufige Suse-Partnerkonzept entwickelt zu haben, das später auch von Novell übernommen wurde. Petra Heinrich, zuvor für Lotus und IBM tätig, hat sich nicht nur in Deutschland, sondern auch jenseits des Atlantiks einen guten Namen erworben. In Amerika wird bereits gemunkelt, dass Novell zielstrebig die alten Suse-Leute aus der Firma treiben will, um sie durch Amerikaner zu ersetzen.

Gartner skeptisch über Linux-Desktops

Das Marktforschungsinstitut Gartner sagt Linux-Desktops in Unternehmen keine glorreiche Zukunft voraus. Nach einer aktuellen Erhebung nutzen derzeit weniger als ein Prozent der Unternehmen weltweit die Open-Source-Software für ihre Endanwender. Die Analysten prophezeien, dass sich diese Nutzerbasis bis zum Jahre 2008 mehr als verdreifacht: Das entspricht dann aber immer noch lediglich einem Marktanteil von 3,2 Prozent. Selbst im öffentlichen Dienst und in Entwicklungsländern ist die Bereitschaft, Linux-Produkte zu verwenden, nicht so ausgeprägt, wie Optimisten der Open-Source-Bewegung annehmen.»In vielen Fällen sind Raubkopien von Microsoft-Produkten die wahren Alternativen zu Linux«, urteilt Martin Gilliland, Research Director von Gartners Client Platforms Group. Zudem sei die Migration nach wie vor sehr problematisch.

Vielzahl der Lizenzmodelle gefährdet Linux-Erfolg

Die diesjährige LinuxWorld hat Differenzen zwischen den großen Herstellern hinsichtlich der Lizenzmodelle zu Open-Source ans Licht gebracht. Eine kürzliche Erhebung der Computer Reseller News hat ans Licht gebracht, wie wenig selbst Microsoft-Mitarbeiter mit dem Lizenzmodell ihrer Firma vertraut sind. Um wie viel schlimmer muss es da mit Linux aussehen, wo es Dutzende von verschiedenen Lizenzformen gibt. HP -Vice President Martin Fink dringt daher darauf, dass sich Sun und IBM von ihren proprietären Lizenzmodellen verabschieden und ihre Produkte unter der populären GPL-Lizenz anbieten, wie dies HP bereits tut.

Borland: CEO tritt zurück

Borland , ein auf Entwickler-Tools spezialisiertes Software-Haus, befindet sich im Abwärtsstrudel. Gleichzeitig mit der Bekanntgabe der vorläufigen Quartalszahlen hat CEO Dale Fuller seinen Rücktritt erklärt. Bis auf weiteres ersetzt ihn COO Scott Arnold. Borland leidet unter der schwachen europäischen Konjunktur: Diese wirkt sich für amerikanische Unternehmen noch stärker auswirkt, weil der Dollar gegenüber dem Euro wieder höher bewertet wird. Für ein kleines Software-Haus wie Borland könnte diese Schwäche tödlich sein. Borland rechnet mit einem um etwa fünf Prozent gegenüber der ursprünglichen Schätzung geschrumpften Quartalsumsatz von etwa 65 bis 67 Millionen Dollar. Außer fällt der Nettoverlust weit höher als erwartet aus, etwa 24 bis 26 Cent pro Aktie.

Mindjet vertreibt über Ingram

Die Alzenauer Software-Firma Mindjet vollzieht mit dem Distributionsabkommen mit dem Broadliner Ingram Micro einen wesentlichen Schritt in der Weiterentwicklung ihrer Erfolgsstory. Mit der Projektmanagement-Software MindManager ist es Mindjet gelungen, sich nicht nur die Marktführerschaft bei Mindmapping-Produkten zu sichern, sondern aus dieser Nische auszubrechen und sich als Ergänzung zu Microsoft Office zu positionieren. Ingram Micro startet den MindManager Vertrieb gleich mit einer Preisoffensive. Der Dornacher Distributor beteiligt sich an der weltweiten Sommer Promotion von Mindjet: ab Juli bis zur Einführung der neuen MindManager Version im Herbst diesen Jahres erhalten MindManager Käufer 15 Prozent Rabatt auf den Listenpreis der aktuellen Vollversionen X5 und X5 Pro. Außerdem können sie sich – bei entsprechender Online-Registrierung bis zum 30. September 2005 – ein kostenloses Upgrade auf die neue Version sichern. Neben den Ingram Micro Kunden profitieren hiervon auch solche

Oracle kauft Profitlogic

Datenbankriese Oracle ist weiter auf Einkaufstour: Das Unternehmen erwirbt das auf Umsatzplanung im Einzelhandel spezialisiert Softwarehaus Profitlogic, zu dessen Kunden etwa Bloomingdales und ToysRUs zählen. Der Kauf dient also dazu, die Branchenkompetenz von Oracles ERP-Lösungen auszubauen. Das Profitlogic-Portfolio soll im speziellen die Retek-Produkte ergänzen, die die Ellison-Company selbst erst im April erworben hat. Laut Duncan Agove, Geschäftsführer der Retek-Sparte innerhalb Oracle, erlauben es die Profitlogic-Produkte, dass Warenhäuser das rechte Produkt zur rechten Zeit gemäß den Kundenbedürfnissen anbieten können.

Intentia und Lawson, ein neuer Riese im ERP-Markt

Mit dem Zusammenschluss des schwedischen Unternehmens Intentia mit der amerikanischen Firma Lawson Software ist ein Anbieter entstanden, der sich schon an die vierte Stelle unter den ERP-Herstellern geschoben hat. Überschneidungen gibt es so gut wie keine, weil die Kundenbasis von Lawson fast ausschließlich auf die USA und die von Intentia auf Europa und Asien beschränkt ist. Die branchenspezifische Fokussierung von Intentia auf Fashion, Food & Beverage, Großhandel, Produktion und anlagenintensive Bereiche ist eine Ergänzung zur Ausrichtung von Lawson auf das Gesundheitswesen, den Einzelhandel, Behörden, Bildung und Finanzdienstleistungen. Das vereinigte Unternehmen will nun die Cross-Selling-Möglichkeiten ausnutzen. Im ERP-Segment ist es ein ernstzunehmender Player mit 4.000 Kunden, der mit einem jährlichen Gesamtumsatz von etwa 800 Millionen Dollar bei mittelständischen Kunden hinter SAP und Oracle, aber noch vor Microsoft und Sage an dritter Stelle steht. Es gibt aber Risiken:

Autodesk baut Ausbildungskompetenz aus

CAD-Spezialist Autodesk will seinen Fokus auf Universitäten weiter verstärken. Thomas Osburg, neuer Strategic Sales Manager Education Zentraleuropa, kommt von Texas Instruments zu Autodesk. Der 41-Jährige soll die Kontakte zu Universitäten und Fachhochschulen ausbauen. Laut einer Auswertung des Autodesk-Distributors C&H setzen 195 der 210 Unis und FHs, die mit CAD-Software arbeiten, Autodesk-Produkte ein.

IBM attackiert Microsoft

IBM will das Office-Monopol von Microsoft nicht länger unangetastet lassen. Mit dem neuen Produkt Lotus Workplace Documents 2.5 integriert Big Blue die Open-Source-Alternative Open Office ins eigene Portfolio. Erster Kunde der neuen Büro-Software wird IBM selbst sein: Es ist geplant, Workplace Documents zügig an über 100.000 Arbeitsplätzen einzuführen, um sich die Lizenzzahlungen an Microsoft zu ersparen. Als größten Vorzug stellt Big Blue die Verfügbarkeit auf verschiedenen Plattformen heraus. Zunächst geplant sind Windows und Linux, später sollen auch Mac und Unix folgen. Die Workplace-Produktfamilie wird zunächst bei IBM als Alternative zu Lotus Notes geführt, erst in einigen Jahren werden die beiden Linien verschmelzen. Zielgruppe von Workplace sind Kunden, die eine Migration von Microsoft Exchange in Betracht ziehen, aber nicht die volle Leistungsfähigkeit und Komplexität von Lotus Notes benötigen. Die IBM-Partner sind begeistert: „Das wird der größte Erfolg seit der Einführung

Logistikbranche setzt auf RFID

Alles redet von Krise, die Herren der Landstraße nicht. Die deutsche Logistikbrache befindet sich in einem starken Aufwärtstrend und wird in den nächsten zwei bis drei Jahren die Zahl der Arbeitsplätze um etwa 20 Prozent aufstocken. Entsprechend kann auch die Messe „Transport und Logistic“, die vom 31. Mai bis 3. Juni in München stattfindet, mit stattlichen Zuwachsraten bei Ausstellerzahl und Fläche aufwarten, die Cebit und Systems vor Neid erblassen lassen. 1.334 Aussteller sind gekommen, bei der letzten Veranstaltung vor zwei Jahren waren es noch 1.193. Das ist auch für die IT-Firmen ein Anreiz, ihre Kunden in der Transportbranche zu suchen. Ein Trendthema ist dabei die RFID-Technologie, die in einem großen Forum auf der Messe vorgestellt wird. „Es wird noch etwas dauern, aber in absehbarer Zeit wird die RFID-Technologie ein wesentliches Steuerungselement im Supply Chain Management werden“, ist sich Detthold Aden, Vorsitzender des Fachbeirats der Messe, sicher. Das Preis-Leistungs-Ve