Mit der Vorstellung der Xbox360 will Microsoft seine Stellung im Entertainment-Bereich weiter ausbauen. Aber im Moment sind noch viele Fragen offen. Die endgültigen technischen Spezifikationen stehen nicht fest, insbesondere ist ungeklärt, ob das neue Gerät auch die bisher vorhandenen Xbox-Titel abspielen kann. Mit dieser Frage der Kompatibilität steht und fällt der Erfolg der Xbox 360: Marketing allein wird diesen Mangel, wenn er denn einer ist, nicht ausgleichen können. Von Seiten der Spielentwickler gibt es bereits Klagen, dass das neue Gerät die Programmierung neuer Software noch aufwändiger mache und damit kleine Firmen nicht mehr die Ressourcen hätten, um hier mitzuhalten. Alles Fragen, die Microsoft bis zum Verkaufsstart, sollte er noch in diesem Jahr erfolgen, beantworten muss.
Die Oracle 11 g Middleware setzt auf eine komplett offene Infrastruktur. Bisher ist die IT zu spezialisiert, die Heterogenität sorgt für Komplexität, Inkompatibilität. Oracle nimmt dagegen nach eigenem Anspruch die Komplexität aus der Middleware heraus und bietet eine breitere Perspektive als der Wettbewerb. Die Kunden stellen immer mehr rich Web-Applikationen bereit. Dies ergibt eine Gelegenheit für einen standardbasierten Layer für Anwendungen. Mehr als 90.000 Kunden gibt es bereits für die Oracle Middleware. Diese zeigen eine ähnliche Kundenzufriedenheit wie bei der Datenbank. Die Entwicklungscommunity ist groß und umfasst 1,2 Millionen Mitglieder. Mehr als 5.000 Softwarehersteller setzen auf die Oracle Middleware, es gibt 40.000 zertifizierte Systemhäuser, das ist das größte Partnerökosystem bei Middleware. Mit dem Launch von 11 g gibt es Releases der SOA Suite, JDevolper und Weblogic. Es ist die Basis für agile Geschäftsanwendungen, intelligentes Enterprise, löst Geschäftsprobleme
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