Novell hat im zweiten Quartal des Fiskaljahres 2005 rote Zahlen geschrieben. 16 Millionen Nettoverlust standen zu Buche (Vorjahr 15 Millionen Dollar). Besorgniserregend für das Software-Unternehmen ist es, dass das traditionelle Geschäft mit Netware-Produkten schneller zurückgeht als erwartet. Das Geschäft mit Neulizenzen ist um etwa ein Viertel eingebrochen auf 45,7 Millionen Dollar bei einem Gesamtumsatz von 297 Millionen Dollar. Die zugekaufte Suse-Software als künftiger Hoffnungsträger hat dagegen gerade einmal acht Millionen Dollar für Wartungsverträge eingebracht. CFO Joe Tibbets gestand ein, dass das Geschäft mit Software, auch Linux, insgesamt enttäuschend verlaufen sei.
Da Finanzanalysten mit einem Profit gerechnet hatten und diese Erwartungen von Novell nicht erfüllt wurden, brach der Börsenkurs des Unternehmens nach Bekanntgabe der Quartalszahlen um sieben Prozent ein.
Da Finanzanalysten mit einem Profit gerechnet hatten und diese Erwartungen von Novell nicht erfüllt wurden, brach der Börsenkurs des Unternehmens nach Bekanntgabe der Quartalszahlen um sieben Prozent ein.
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