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Allianz zwischen Sun und Microsoft macht langsam Fortschritte

Vor einem Jahr haben sich Sun und Microsoft darauf verständigt, das Kriegsbeil zu begraben und künftig zusammenzuarbeiten. Die Verbindung hat bereits einige Früchte getragen, allerdings müssen beide Unternehmen noch einige Hürden überwinden.
Konkrete Fortschritte sind erreicht worden in folgenden Bereichen:
1. Eine gemeinsame Entwicklung von zwei Protokollen, die Single-Sign-On-Zugang auf Systeme erlauben, die auf Architekturen gemäß der Standards Liberty Alliance (geführt von Sun) und den Microsoft Web-Services-Spezifikationen basieren.
2. Zusammenarbeit in der Entwicklung der WS-Management-Spezifikation.
3. Sun implementiert das Microsoft Remote Desktop Protocol, um den hauseigenen Sun Ray Thin Clients den Zugriff auf Microsoft Terminal Services zu ermöglichen.
Das sind gute Anfangserfolge, aber es fehlt derzeit noch der strategische Durchbruch. Um zu einer wirklich effektiven Zusammenarbeit zu kommen, müssen beide Unternehmen noch ihre Hausaufgaben besser machen. Insbesondere ist es nötig, dass es zwischen Liberty Alliance und WS Web-Services zu einer echten Interoperabilität kommt, die sich nicht auf den bloßen Zugang beschränkt.

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