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AMD will bei Netbooks mitmischen

AMD will Intel das Segment der Mini-Notebooks, auch Netbooks genannt, nicht weiter kampflos überlassen. In den nächsten drei Jahren sollen vier Generationen von AMD-Chips für die Kleingeräte kommen.
Dieses Jahr wird es wohl nichts mehr mit dem Einstieg von AMD bei den Netbooks. Intel hat sogar den Namen geprägt und durchgesetzt.
Zunächst bringt AMD eine Plattform namens Yukon im ersten Halbjahr 2009 heraus, der allerdings nicht für Netbooks, sondern für die etwas größeren Ultraportables gedacht ist. Yukon soll weniger als 25 Watt verbrauchen.
Für 2009 und 2010 sind allerdings zwei Prozesor-Generationen seitens AMD angekündigt, zunächst der Conesus (Zwei Kerne, 1 MB Cache, DDR2, 45 nm), anschließend ein Jahr später Geneva (Zwei Kerne, 2 MB Cache, DDR3, 45 nm). Im Jahr 2011 soll dann Ontario folgen (Zwei Kerne, 1 MB Cache, DDR3, GPU, 32 nm, Accelerated Processing Unit).
Eine Konkurrenz zu Intels Atom-Chip sollen die neuen Prozessoren aber nicht werden: »Atom ist auf Märkte ausgerichtet, in die wir nicht hinein wollen. Wir wollen niedrige Preise, aber mit voller PC-Funktionalität. So weit nach unten wie Atom werden wir nicht gehen«, erklärt Randy Allen, Senior Vice President der AMD Computing Solutions Group.

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