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Es werden Posts vom Januar 29, 2009 angezeigt.

Rezession heizt Wirtschaftsspionage an

2009 ist mit einer deutlichen Zunahme der Wirtschaftsspionage zu rechnen, weil die drohende weltweite Rezession Unternehmen zu Entlassungen und Einsparungen zwingt. Der ohnehin große Schaden, der deutschen Unternehmen durch das Ausspähen von Daten entsteht, wird dadurch weiter anwachsen. Schrumpfende Umsätze und Gewinne zwingen Unternehmen, Kosten einzusparen - durch Entlassungen, aber meist auch dort, wo der Nutzen für einen schnellen Wachstumsschub nicht unmittelbar ist: bei Investitionen in Forschung und Entwicklung, deren Ergebnisse naturbedingt erst mittelfristig greifen. Weil viele Unternehmen damit an Marktdynamik verlieren und diese Schwäche aus eigener Kraft nicht wieder wettmachen können, rechnet Datensicherheitsexperte Utimaco 2009 mit einem deutlichen Anwachsen der Wirtschaftsspionage. Experten beziffern deren Schaden für deutsche Unternehmen jetzt schon auf 50 Milliarden Euro pro Jahr, Tendenz steigend. Vor allem die BRIC-Länder China und Russland waren schon bisher nicht