Direkt zum Hauptbereich

Elektronischer Datenaustausch zur Miete

Electronic Data Interchange (EDI) ist komplex und teuer. So die landläufige Weisheit, gegen die die SoftM AG, München und die Comarch Software AG, Dresden nun ein neues Lösungsangebot positionieren. Die EDI-Lösung as a Service ECOD setzt auf Full-Service und günstigen Preis. ECOD wird als integrierte Lösung für die ERP-Systeme SoftM Semiramis und SoftM Suite ebenso wie als Service für Unternehmen mit Drittsystemen angeboten.
ECOD unterstützt alle heute gängigen Datenformate (XML, EDIFACT, IDoc, Flatfile etc.) und Standards (GS1, AKH etc.) sowie alle relevanten Dokumenttypen bzw. Nachrichtenarten (wie z.B. ORDERS, INVOIC, DESADV, RECADV). Mit ECOD lässt sich die EDI-Infrastruktur eines Unternehmens umfassend konsolidieren: Die Beziehungen zu allen Geschäftspartnern, auch die Verbindungen der Auslandsgesellschaften zu ihren jeweiligen Beschaffungs- und Absatzmärkten, lassen sich zentral managen.
ECOD zeichnet sich durch eine transparente Preisgestaltung aus; die Kosten werden je Transaktion berechnet. Die Preise pro versandtes Dokument sind nach Mengen gestaffelt. Bei einem Volumen von 100 Dokumenten/Monat beträgt der Preis ca. 0,33 Euro je Dokument, bei 1.500 Dokumenten/Monat ca. 0,17 Euro je Dokument, also etwa 250 Euro monatlich. Der Vertrieb von ECOD erfolgt über SoftM und das Semiramis-Partnernetzwerk sowie über die Comarch Software AG, die ECOD auch weiteren Zielgruppen anbietet.
Kommentar von Ralf Gärtner, Vorstand Marketing der SoftM AG: „Mit ECOD können Unternehmen in ihren Supply Chains flexibler agieren. Der Preis sucht in Deutschland seinesgleichen. Die genormte Kommunikation ist ideal für SaaS, wird aber auch Inhouse angeboten und rechnet sich sehr schnell.“

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Oracle 11 g Middleware geht an den Start

Die Oracle 11 g Middleware setzt auf eine komplett offene Infrastruktur. Bisher ist die IT zu spezialisiert, die Heterogenität sorgt für Komplexität, Inkompatibilität. Oracle nimmt dagegen nach eigenem Anspruch die Komplexität aus der Middleware heraus und bietet eine breitere Perspektive als der Wettbewerb. Die Kunden stellen immer mehr rich Web-Applikationen bereit. Dies ergibt eine Gelegenheit für einen standardbasierten Layer für Anwendungen. Mehr als 90.000 Kunden gibt es bereits für die Oracle Middleware. Diese zeigen eine ähnliche Kundenzufriedenheit wie bei der Datenbank. Die Entwicklungscommunity ist groß und umfasst 1,2 Millionen Mitglieder. Mehr als 5.000 Softwarehersteller setzen auf die Oracle Middleware, es gibt 40.000 zertifizierte Systemhäuser, das ist das größte Partnerökosystem bei Middleware. Mit dem Launch von 11 g gibt es Releases der SOA Suite, JDevolper und Weblogic. Es ist die Basis für agile Geschäftsanwendungen, intelligentes Enterprise, löst Geschäftsprobleme

Digitaler Vertrieb hat Zukunft

 Insbesondere im Mittelstand gibt es noch Nachholbedarf bei der Digitalisierung. Speziell der Vertrieb zögert noch, was den Einsatz digitaler Technologien angeht und befürchtet den Verlust des Kundenkontakts. Doch diese Sorge ist weitgehend unbegründet und stellt vielmehr eine Chance dar, die es zu ergreifen gilt.  

So überwinden Sie die Angst vor der Digitalisierung

 Neue Technologien wie aktuell die Digitalisierung wecken Ängste vor Arbeitsplatzverlusten. Die Geschichte zeigt aber, dass diese Befürchtungen unberechtigt sind, denn wenn an einer Stelle Jobs wegfallen, so entstehen anderswo neue.