Der gegenwärtige Libanon-Krieg hat vor allem für die Computerindustrie schwerwiegende Auswirkungen. Haifa, die drittgrößte Stadt des Landes, liegt im Zielbereich der Hisbollah-Raketen. Dort sind zahlreiche IT-Hersteller ansässig. Betroffen sind unter anderem IBM und Intel. Der Chiphersteller hat etwa 2.000 Arbeitsplätze in der Region, IBM beschäftigt etwa 400 Angestellte. Wie auch zahlreiche einheimische Unternehmen leiden sie darunter, dass ein Großteil ihrer Beschäftigten nicht zur Arbeit kommen.
Zu diesen indirekten Kosten kommen noch die direkten Kriegsverluste: So dürfte allein die Repararur des Zerstörers "Spear" mehrere Millionen Euro kosten. Außerdem sind anscheinend ein F16-Kampfjet und drei Hubschrauber abgeschossen worden, mehrere Dutzend Kampfpanzer durch Minentreffer ausgefallen. Israelische Wirtschaftswissenschaftler schätzen, dass die Kämpfe den Staat etwa ein Prozent des Bruttosozialproduktes kosten.
Zu diesen indirekten Kosten kommen noch die direkten Kriegsverluste: So dürfte allein die Repararur des Zerstörers "Spear" mehrere Millionen Euro kosten. Außerdem sind anscheinend ein F16-Kampfjet und drei Hubschrauber abgeschossen worden, mehrere Dutzend Kampfpanzer durch Minentreffer ausgefallen. Israelische Wirtschaftswissenschaftler schätzen, dass die Kämpfe den Staat etwa ein Prozent des Bruttosozialproduktes kosten.
Kommentare