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Es werden Posts vom August 12, 2005 angezeigt.

Sorge um Suse-Channel

Der Abgang von Petra Heinrich, VP Business Partner Sales&Mkt EMEA bei Novell, hat einige Besorgnis bei den Vertriebspartnern von Novell ausgelöst. Ihr wird das Verdienst zugeschrieben, das dreistufige Suse-Partnerkonzept entwickelt zu haben, das später auch von Novell übernommen wurde. Petra Heinrich, zuvor für Lotus und IBM tätig, hat sich nicht nur in Deutschland, sondern auch jenseits des Atlantiks einen guten Namen erworben. In Amerika wird bereits gemunkelt, dass Novell zielstrebig die alten Suse-Leute aus der Firma treiben will, um sie durch Amerikaner zu ersetzen.

Gartner skeptisch über Linux-Desktops

Das Marktforschungsinstitut Gartner sagt Linux-Desktops in Unternehmen keine glorreiche Zukunft voraus. Nach einer aktuellen Erhebung nutzen derzeit weniger als ein Prozent der Unternehmen weltweit die Open-Source-Software für ihre Endanwender. Die Analysten prophezeien, dass sich diese Nutzerbasis bis zum Jahre 2008 mehr als verdreifacht: Das entspricht dann aber immer noch lediglich einem Marktanteil von 3,2 Prozent. Selbst im öffentlichen Dienst und in Entwicklungsländern ist die Bereitschaft, Linux-Produkte zu verwenden, nicht so ausgeprägt, wie Optimisten der Open-Source-Bewegung annehmen.»In vielen Fällen sind Raubkopien von Microsoft-Produkten die wahren Alternativen zu Linux«, urteilt Martin Gilliland, Research Director von Gartners Client Platforms Group. Zudem sei die Migration nach wie vor sehr problematisch.

Vielzahl der Lizenzmodelle gefährdet Linux-Erfolg

Die diesjährige LinuxWorld hat Differenzen zwischen den großen Herstellern hinsichtlich der Lizenzmodelle zu Open-Source ans Licht gebracht. Eine kürzliche Erhebung der Computer Reseller News hat ans Licht gebracht, wie wenig selbst Microsoft-Mitarbeiter mit dem Lizenzmodell ihrer Firma vertraut sind. Um wie viel schlimmer muss es da mit Linux aussehen, wo es Dutzende von verschiedenen Lizenzformen gibt. HP -Vice President Martin Fink dringt daher darauf, dass sich Sun und IBM von ihren proprietären Lizenzmodellen verabschieden und ihre Produkte unter der populären GPL-Lizenz anbieten, wie dies HP bereits tut.