Die diesjährige LinuxWorld hat Differenzen zwischen den großen Herstellern hinsichtlich der Lizenzmodelle zu Open-Source ans Licht gebracht. Eine kürzliche Erhebung der Computer Reseller News hat ans Licht gebracht, wie wenig selbst Microsoft-Mitarbeiter mit dem Lizenzmodell ihrer Firma vertraut sind. Um wie viel schlimmer muss es da mit Linux aussehen, wo es Dutzende von verschiedenen Lizenzformen gibt. HP-Vice President Martin Fink dringt daher darauf, dass sich Sun und IBM von ihren proprietären Lizenzmodellen verabschieden und ihre Produkte unter der populären GPL-Lizenz anbieten, wie dies HP bereits tut.
Die Oracle 11 g Middleware setzt auf eine komplett offene Infrastruktur. Bisher ist die IT zu spezialisiert, die Heterogenität sorgt für Komplexität, Inkompatibilität. Oracle nimmt dagegen nach eigenem Anspruch die Komplexität aus der Middleware heraus und bietet eine breitere Perspektive als der Wettbewerb. Die Kunden stellen immer mehr rich Web-Applikationen bereit. Dies ergibt eine Gelegenheit für einen standardbasierten Layer für Anwendungen. Mehr als 90.000 Kunden gibt es bereits für die Oracle Middleware. Diese zeigen eine ähnliche Kundenzufriedenheit wie bei der Datenbank. Die Entwicklungscommunity ist groß und umfasst 1,2 Millionen Mitglieder. Mehr als 5.000 Softwarehersteller setzen auf die Oracle Middleware, es gibt 40.000 zertifizierte Systemhäuser, das ist das größte Partnerökosystem bei Middleware. Mit dem Launch von 11 g gibt es Releases der SOA Suite, JDevolper und Weblogic. Es ist die Basis für agile Geschäftsanwendungen, intelligentes Enterprise, löst Geschäftsprobleme
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