Analysten erwarten einschneidende Schnitte beim Computer-Riesen Hewlett-Packard. Der neue CEO Mark Hurd hat zu seinem ersten Quartalsbericht drastische Kostensenkungen angekündigt, ohne näher auf Details einzugehen. Obwohl HP beim Umsatz um sieben Prozent und beim Gewinn um neun Prozent zugelegt hat, scheint Hurd den Sparkurs seiner Vorgängerin Carly Fiorina fortsetzen zu wollen.
Finanzanalysten schätzen nun, dass fünf bis zehn Prozent der Belegschaft das Unternehmen verlassen müssen, etwa 7.500 bis 15.000 Mitarbeiter. Auch Wettbewerber wie IBM und Sun haben in letzter Zeit Arbeitsplätze abgebaut. HP wird wahrscheinlich im August nähere Details zu den Entlassungen verkünden.
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