Nach langen Jahren der Stagnation setzen die Anbieter von relationalen Datenbanken nun wieder auf Wachstum. Der Markt ist im vergangenen Jahr laut dem Marktforschungsinstitut Gartner um zehn Prozent gewachsen. Die größten Gewinner sind erneut Oracle und Microsoft.
Beide haben ihren Anteil am Kuchen auf Kosten von IBM ausgeweitet. Besonders beunruhigend für Big Blue ist es, dass erstmals nicht nur die vor einigen Jahren zugekauften Produkte von Informix Federn lassen mussten, sondern auch das Stammgeschäft mit DB2 nachgelassen hat.
Insgesamt betrug das Marktvolumen in 2004 7,78 Milliarden Dollar. IBM hat mit 34,1 Prozent den größten Marktanteil, allerdings sind dies 1,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Oracle konnte seinen Anteil dagegen um 0,7 Prozent auf 33,7 Prozent steigern, Microsoft um 1,3 Prozent auf 20 Prozent.
Datenbanken auf Windows-Basis sind um zehn Prozent gewachsen, hier sind naturgemäß die Redmonder der Platzhirsch mit einem Anteil von 50,9 Prozent. Das Unix-Segment ist dagegen mit einem Rückgang um 0,7 Prozent leicht geschrumpft. Stärkster Wachstumsmarkt ist Linux, mit einem Volumen von 654.8 Millionen Dollar immer noch relativ klein. Im vergangenen Jahr hat sich das Open-Source-Segment aber mehr als verdoppelt und wird von Oracle mit einem Marktanteil von über 80 Prozent beherrscht.
Für IBM wird es nun im kommenden Jahr eine Herausforderung sein, den Trend umzukehren und den technisch überlegenen Oracle-Produkten endlich eine gleichwertige Software gegenüberzustellen. Big Blue setzt dazu auf das Viper-Projekt, das es ermöglichen auch unstrukturierte Daten mittels XML-Abfragen in DB2 zu verarbeiten.
Beide haben ihren Anteil am Kuchen auf Kosten von IBM ausgeweitet. Besonders beunruhigend für Big Blue ist es, dass erstmals nicht nur die vor einigen Jahren zugekauften Produkte von Informix Federn lassen mussten, sondern auch das Stammgeschäft mit DB2 nachgelassen hat.
Insgesamt betrug das Marktvolumen in 2004 7,78 Milliarden Dollar. IBM hat mit 34,1 Prozent den größten Marktanteil, allerdings sind dies 1,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Oracle konnte seinen Anteil dagegen um 0,7 Prozent auf 33,7 Prozent steigern, Microsoft um 1,3 Prozent auf 20 Prozent.
Datenbanken auf Windows-Basis sind um zehn Prozent gewachsen, hier sind naturgemäß die Redmonder der Platzhirsch mit einem Anteil von 50,9 Prozent. Das Unix-Segment ist dagegen mit einem Rückgang um 0,7 Prozent leicht geschrumpft. Stärkster Wachstumsmarkt ist Linux, mit einem Volumen von 654.8 Millionen Dollar immer noch relativ klein. Im vergangenen Jahr hat sich das Open-Source-Segment aber mehr als verdoppelt und wird von Oracle mit einem Marktanteil von über 80 Prozent beherrscht.
Für IBM wird es nun im kommenden Jahr eine Herausforderung sein, den Trend umzukehren und den technisch überlegenen Oracle-Produkten endlich eine gleichwertige Software gegenüberzustellen. Big Blue setzt dazu auf das Viper-Projekt, das es ermöglichen auch unstrukturierte Daten mittels XML-Abfragen in DB2 zu verarbeiten.
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